Michael Jackson soll 44 Millionen Dollar zahlen
Neue Hiobsbotschaft für Michael Jackson. Der ohnehin klamme King of Pop wird auf 44 Millionen Dollar verklagt.
Seine ehemalige Pressesprecherin Raymone Bain verlangt kurz vor Beginn seiner Comeback-Tour 44 Millionen US-Dollar (33 Millionen Euro) wegen angeblich nicht eingehaltener Gehaltszahlungen, wie die Internetseite "TMZ" berichtete. In der Klageschrift gebe die langjährige Sprecherin des Sängers an, sich um Jacksons finanzielle und geschäftliche Belange gekümmert zu haben. Ferner nehme die Klägerin für sich in Anspruch, die Zwangsversteigerung von Jacksons Neverland-Ranch verhindert zu haben.
In einer Stellungnahme teilte Bain laut "TMZ" mit, der Sänger habe die finanziellen Verpflichtungen ihres Vertrags nicht eingehalten. Zahlreiche Versuche, den Konflikt einvernehmlich beizulegen, seien gescheitert.
Jackson startet im Juli seine Comeback-Konzertreihe mit 50 Auftritten in London. Die Tour soll ihn möglicherweise binnen vier Jahren auch nach Deutschland, Asien und Nordamerika führen.
Überschattet wird das Comeback von Gerüchten über den Gesundheitszustand des 50-Jährigen. Angeblich soll er wegen starken Untergewichts zu zerbrechlich für die anstrengenden Auftritte sein und zudem unter einer Hautinfektion und einer alten Rückenverletzung leiden. Die Veranstalter haben die Berichte zurückgewiesen.
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