Mindestens 19 Tote nach Sturzfluten in China
Peking (dpa) - Sturzfluten haben im Südwesten Chinas mindestens 19 Menschen in den Tod gerissen. Mehr als 40 Menschen wurden am Dienstag noch vermisst, berichtete der "China News Service".
Wasser- und Schlammmassen waren unter anderem durch die Stadt Xiaohe in der Bergregion der Provinz Yunnan geschossen. Etliche Häuser wurden zerstört. Rettungstrupps suchten nach dutzenden Vermissten.
In der benachbarten Provinz Sichuan strömten Sturzfluten durch zwei abgelegene Siedlungen, mehr als zehn Menschen starben. Die Fluten waren von heftigem Regen ausgelöst worden. Für die kommenden Tage sind weitere Regenfälle angekündigt.
Der Süden Chinas war in den vergangenen drei Monaten immer wieder von Überflutungen und Schlammlawinen betroffen, mehr als 500 Menschen starben.
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