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Heftige Gewitter
13.06.2019

Mindestens 21 Verletzte durch Sturmtief "Klaus"

Blitze erhellen den Abendhimmel im Landkreis Märkisch-Oderland in Ostbrandenburg.
2 Bilder
Blitze erhellen den Abendhimmel im Landkreis Märkisch-Oderland in Ostbrandenburg.
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Heftige Gewitter wüten über Teilen Deutschlands. Herabstürzende Äste verletzen mehrere Menschen, Blitzeinschläge lösen Brände aus. In Thüringen verwüstet Sturmtief "Klaus" eine Besucherattraktion.

Mit Gewittern und Windböen ist Sturmtief "Klaus" über Deutschland hinweggefegt und hat mindestens 21 Menschen verletzt.

Allein in Blankensee in Mecklenburg-Vorpommern mussten drei Frauen und vier Männer mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden, nachdem ein Ast auf eine Hochzeitsgesellschaft gestürzt war. Ein weiterer Mann erlitt in dem Dorf an der Grenze zu Polen leichte Blessuren. Bei einem ähnlichen Unfall in Oranienburg bei Berlin wurden elf Menschen verletzt. In Thüringen zerstörten Regenfälle und Hagel den Wünschendorfer Märchenwald.

Die Grünen fordern einen besser auf den Klimawandel abgestimmten Bevölkerungsschutz. Die Ergebnisse der Klimafolgenforschung müssten systematisch in die Bedrohungsszenarien des Bevölkerungsschutzes einbezogen werden, sagte der forschungspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Kai Gehring, der Deutschen Presse-Agentur. Das passiere bisher viel zu wenig. "Wo steigt in Zukunft die Hochwasser- oder Waldbrandgefahr? Wie können wir vor allem ältere Menschen und Kinder vor extremer Hitze in Städten schützen?" Solche ortsspezifischen Forschungsergebnisse seien auch für die Einsatzkräfte unerlässlich und müssten in jeder Kommune verfügbar sein, sagte Gehring.

Von Tief "Klaus" wurde die Osthälfte Deutschlands besonders stark erwischt. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) fielen in Waren an der Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) in zwei Stunden rund 35 Liter Regen pro Quadratmeter, in Gera in Thüringen waren es 45 Liter pro Quadratmeter, allerdings in drei Stunden.

In Berlin fiel mancherorts so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat. Straßen wurden zeitweise überflutet, auf dem Wannsee kenterten Boote, und ein Baum fiel auf ein Cabrio - die Insassen wurden dabei leicht verletzt. Für knapp zwei Stunden blieben am Mittwochabend alle Fernzüge am Berliner Hauptbahnhof stehen - durch das Gewitter waren technische Anlagen beschädigt worden.

Bereits die heftigen Gewitter am Pfingstmontag hatten heftige Schäden verursacht. Nun wurden für den Süden Bayerns erste Zahlen bekannt: Die Versicherungskammer Bayern berichtete in einer ersten Schätzung von Schäden in Höhe von voraussichtlich 30 Millionen Euro. Der Gebäudeversicherer rechnet demnach mit rund 10.000 Schadensfällen durch Hagel und Starkregen. Auch die Ergo Group in Düsseldorf berichtete von mehreren Tausend Fällen in Süddeutschland.

Das Wetter bleibt teils stürmisch, wie der DWD mitteilte. Vor allem im Nordwesten und Westen des Landes sei an diesem Freitag zeitweise schauerartiger Regen - teils mit Blitz und Donner - zu erwarten. Im Osten und Südosten soll es überwiegend trocken bleiben, dort rechnen die Experten mit heißen Temperaturen von bis zu 34 Grad.

Auch im Ausland sorgten Wetterextreme für zahlreiche Einsätze. Wegen des starken Schmelzwassers kämpfen Rettungskräfte im österreichischen Tirol mit Hochwasser. In Sautens stürzte ein Radfahrer in die Ötztaler Ache - der Mann wurde weiter vermisst. In der Schweiz wurden zwei deutsche Touristen im Starkregen in ihrem Auto von einem Bach mitgerissen. Sie hatten in Splügen im Südosten des Landes in dem Fahrzeug neben dem Hüscherenbach übernachtet, als plötzlich das Ufer abbrach. Die Polizei konnte die Männer mit einem zufällig in der Nähe stehenden Kran retten, wie die Behörde in Graubünden mitteilte.

In Litauen macht vor allem die Hitze den Menschen zu schaffen. Mit 35,7 Grad wurde in Kaisiadorys am Mittwoch ein neuer landesweiter Spitzenwert für Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in dem baltischen EU-Land gemessen, wie ein Meteorologe des nationalen Wetterdienstes am Donnerstag der Agentur BNS sagte. (dpa)

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