Mindestens ein Toter bei Sturm in Skandinavien
Durch das Sturmtief ist in Schweden mindestens ein Angler gestorben. Ein zweiter wird noch gesucht.
Das Sturmtief hat auch im Norden Europas zu Stromausfällen und Behinderungen im Flug- und Zugverkehr geführt. Einen schweren Unfall gab es auf einem See in der schwedischen Gemeinde Svenljunga: Hier kenterten am Sonntag zwei Angler mit ihrem Boot - einer starb, nach dem anderen wurde am Montagmorgen noch gesucht.
Sturmtief: Norwegen und Dänemark fürchten Überschwemmungen
In Norwegen und Schweden mussten sowohl am Sonntag als auch am Montag zahlreiche Flüge gestrichen werden. Fähren blieben im Hafen und Zugverbindungen wurden eingestellt. Auch die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden war wegen starken Windes bis Mitternacht gesperrt.
An der dänischen und an der norwegischen Westküste fürchtet man nun Überschwemmungen. Für Montagabend warnte das Dänische Meteorologische Institut vor Wasserständen bis zu 3,5 Meter über normal. (dpa)
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