Missbrauch an 19-Jähriger im Sonderzug nach Bayern-Spiel
750 Menschen wurden nach einem gemeldeten Sexualdelikt in einem Sonderzug nach dem Bayern-Spiel kontrolliert. Die Polizei hat nun einen Verdächtigen ausgemacht.
Wegen eines gemeldeten Sexualdelikts in einem Sonderzug für Fußballfans hat die Polizei im Main-Taunus-Kreis die Personalien aller etwa 750 Passagiere festgestellt. Bei dem Opfer handle es sich um eine 19 Jahre alte Frau, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie wurde am frühen Sonntagmorgen von der Polizei in Flörsheim in Empfang genommen, befragt und in eine Wiesbadener Klinik gebracht.
In dem Zug befanden sich Fußballfans auf der Rückreise vom Spiel Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach. Nähere Informationen machte die Polizei nicht. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal übernahm die Ermittlungen. Wie die Polizei in Wiesbaden mitteilte, wurde ein Tatverdächtiger ermittelt, er sei aber bislang nicht festgenommen worden.
Der Zug war in Flörsheim von der Bundespolizei angehalten worden, nachdem ein Sexualdelikt gemeldet worden war. Die Fußballfans wurden an den jeweiligen Bahnhöfen in Mainz-Mombach, Koblenz, Bonn und Mönchengladbach kontrolliert. Mehrere Medien hatten zuvor über den Fall berichtet. (dpa)
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