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Pressestimmen
03.03.2011

Monica Lierhaus: Volkszorn ist entfacht

Monica Lierhaus wird die «Sportschau» nicht mehr moderieren., dpa

Die Gage von 450.000 Euro für Monica Lierhaus erzürnt nicht nur viele Bürger. Auch die Zeitungen kommentieren das Gehalt für die ARD-Fernsehlotterie kritisch. Die Pressestimmen.

Die Pressestimmen zu Monica Lierhaus' hohem Gehalt in der ARD-Fernsehlotterie

"Flensburger Tageblatt": "Monica Lierhaus gehört zu den Gewinnern der ARD-Fernsehlotterie - ganz ohne Los. 450 000 Euro im Jahr, so hört man, bekommt die Moderatorin. Das ist ein angemessenes Honorar, findet man bei der ARD, zumal Lierhaus-Vorgänger Frank Elstner sogar noch mehr verdient haben soll. Das klingt nicht nach Argument, sondern nach Rechtfertigung. Die ARD-Fernsehlotterie hat sich mit der Verpflichtung von Lierhaus ein Image-Problem geschaffen, das teurer wird als die Gage für das neue Werbegesicht. Viele Teilnehmer der Lotterie, die sich unter dem Siegel der Gemeinnützigkeit und des guten Zwecks verkauft, haben ihr Dauerlos gekündigt. Sie spielen, um den eigenen Traum vom großen Geld zu verwirklichen und nicht den prominenter Fernsehgesichter. Es wäre allerdings nicht richtig, diese Debatte überwiegend an Lierhaus oder auch ihrem Vorgänger Elstner aufzuhängen. Vielmehr geht es um die mangelnde Fähigkeit der Sender-Verantwortlichen, die öffentliche Wahrnehmung ihres Handelns einzuschätzen - sei es bei hohen Moderatoren-Gagen oder der fortschreitenden Anpassung des Programms an das Privatfernsehen. Die Akzeptanz für die Rundfunkgebühr, die künftig per Staatsvertrag sogar für Haushalte ohne Rundfunkgeräte gilt, geht zunehmend verloren. Sie wird durch das große Los für Monica Lierhaus nicht wachsen."

"Neue Osnabrücker Zeitung": "Die Verantwortlichen der ARD-Fernsehlotterie haben gestern gleich mehrere Chancen verpasst: Sie hätten klipp und klar sagen können, mit welcher Summe sie Monica Lierhaus für ihr Engagement entlohnen, stattdessen versteckten sie sich hinter 'vereinbartem Stillschweigen'. Sie hätten offenlegen können, wie viele Spieler ihre Lose in den letzten Wochen gekündigt haben, stattdessen sprachen sie nebulös von einer 'überschaubaren' Zahl, ohne diese konkret zu benennen. Sie hätten erklären können, warum ihnen Monica Lierhaus offenbar 450 000 Euro wert ist, stattdessen sprachen sie schwammig von einem Engagement, das so umfangreich sei, 'dass sie ein Honorar verdient'.Dass Monica Lierhaus ein Honorar zusteht, ist unzweifelhaft. Warum diese Gage aber das Einkommen der Bundeskanzlerin um eine deutlich sechsstellige Summe übersteigen muss, bleibt vollkommen schleierhaft. Schließlichist sie keine Formel-1-Weltmeisterin, die den neuen Sportwagen eines Autoherstellers bewirbt, sondern eine von einem schweren Schicksalsschlag gezeichnete Sportmoderatorin, die sich für andere hilfebedürftige und behinderte Menschen einsetzen will. Der Ball liegt nun in ihrer Hälfte. Da die Verträge unterschrieben sind, könnte nur sie durch freiwilligen Verzicht auf einen Teil des Honorars die Wogen glätten. Zum Mitgefühl würde sich Respekt gesellen."

"Ostsee-Zeitung": "Auch wenn Lotterie-Geschäftsführer Christian Kipper es gestern nicht kommentieren wollte, steht es im Raum: Angeblich überweist man der schwer erkrankten Moderatorin Monica Lierhaus für ihre Dienste 450 000 Euro - selbst bei wohlwollender Betrachtung eine überaus großzügige Entlohnung, die längst den Volkszorn entfacht und die Lotteriespieler auf die Zinnen gebracht hat. Viel zu viel Geld für viel zu wenig Leistung - ein Vorwurf, der schwer zu entkräften ist. Und der der ARD-Lotterie doppelt geschadet hat: Ihr laufen die Mitspieler davon und das Image von der fröhlichen Heile-Welt-Lotterie ist auch geplatzt. Dass man sich überhaupt um ein Zugpferd wie Lierhaus bemühen musste, zeigt, dass sich die Lotterie in einem heiß umkämpften Glücksspielmarkt ihrer Mitbewerber erwehren muss. Der 'Platz an der Sonne' ist merklich abgekühlt."

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