Dieter Bohlens Aus bei "DSDS": Das Taumeln des Titanen
Plus Dieter Bohlen hat Laien-Lebensträume geschlachtet. Ein Kotzbrocken. Aber auch ein Liebling von Millionen. Eine Zumutung. Aber auch ein Volltreffer fürs Showgeschäft. Und jetzt?
Ist es das nun? Das endgültige Taumeln des Titanen der deutschen Pop-Musik? Die Gottesdämmerung im deutschen Show-Geschäft? Oder das längst überfällige Abwracken der personifizierten Entertainmentkatastrophe? Die höchst korrekte Korrektur der größtmöglichen (Selbst-)Überschätzung? Hop oder top? Jedenfalls: Nein, eine Nummer kleiner geht es hier nicht. Denn schließlich ist die Rede von: Dieter Bohlen! Da sind totale Plakativität und maximale Zuspitzung eben Prinzip. Daumen rauf oder Daumen runter: Ist das der Cäsarenmord im deutschen Unterhaltungsbusiness?
Dabei stand er doch eben noch da: Der Dieter, Superstar in Jeans und Turnschuhen, unverkennbar mit der noch immer blonden Föhnwelle und dem bübischen Grinsen, vor noch nicht mal eineinhalb Jahren auf der Bühne der Münchner Olympiahalle. Und Tausende jubelten ihm zu, als er endlich wieder Hits wie „Jeronimo’s Cadillac“ und „You’re My Heart, You’re My Soul“ live spielte – oder natürlich das zuletzt auch noch mal im Cover des Rappers Capital Bra Top-Hit-taugliche „Cheri, Cheri, Lady“. Musik aus seiner gleich weltweiten Durchbruchszeit mit Modern Talking aus den 80ern, fortgesetzt in einem unerreicht erfolgreichen Comeback um die die Jahrtausendwende …
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Die Diskussion ist geschlossen.
Erfolg ist die Schwester des Neides. In Deutschland gibt es halt mehr Neider als Schwestern. Wie sagte Truman Capote: "Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird."
Der Herr B. mag durchaus Megaerfolg gehabt haben und megareich sein, aber im Endeffekt ist und bleibt er ein Gigaproll!
Deshalb die Frage, Herr Schütz, ob es im Sinne der journalistischen Informationspflicht wirklich nötig war, einige dieser wirklich unterirdischen Kommentare zu zitieren. Eventuell liegt die Erklärung aber darin, dass Sie ein Megafan sind, denn an so mancher Stelle Ihres Artikels schimmert schon heftige Bewunderung für Herrn B. durch.
Und wenn sich jetzt noch die alternde "ewige Jugend" Heidi Klum verabschieden könnte...
Eine, die jungen Mädchen sagt, sie seien nicht schön genug, nicht dünn genug - da wäre Fernsehen um meeeeega 3000 % besser!