Mutmaßlicher Paketbomber von Austin sprengte sich in die Luft
Der mutmaßliche Paketbomber von Austin ist tot. Er habe sich in seinem Auto in die Luft gesprengt, als er festgenommen werden sollte, so die Polizei.
Der mutmaßliche Paketbomber von Austin ist tot. Er habe sich am Mittwochmorgen in seinem Auto in die Luft gesprengt, als er festgenommen werden sollte, teilte die Polizei mit. Seit Anfang März waren vor allem in Austin, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Texas, mehrere Sprengsätze explodiert; zwei Menschen wurden getötet und mehrere weitere verletzt.
Was steckt hinter der Explosionsserie in Austin?
Zuletzt explodierte am Dienstag in einem Briefzentrum der Stadt Schertz bei San Antonio ein Paket, wodurch ein Mensch leicht verletzt wurde. "Der Verdächtige ist tot", sagte der Polizeichef von Austin, Brian Manley.
Bei den beiden Todesopfern der Explosionsserie handelt es sich um einen 17- und einen 39-jährigen Schwarzen; außerdem wurde eine 75-jährige Frau hispanischer Abstammung lebensgefährlich verletzt. Die Polizei vermutete zunächst ein rassistisches Motiv des Täters. Da aber auch Weiße unter den Opfern waren, wurde auch nicht ausgeschlossen, dass die Auswahl der Ziele zufällig erfolgte. (afp/AZ)
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