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Spanien
10.05.2015

Nach Airbus-Absturz: Deutsche und Briten lassen A400M am Boden

In Spanien ist am Samstag ein Militärflugzeug abgestürzt - vier Menschen starben. Die Regierung fordert jetzt eine rasche Aufklärung.
3 Bilder
In Spanien ist am Samstag ein Militärflugzeug abgestürzt - vier Menschen starben. Die Regierung fordert jetzt eine rasche Aufklärung.
Foto: EPA, SEVILLE FIRE DEPARTMENT (dpa)

Der A400M gilt als Sorgenkind der europäischen Verteidigungspolitik. In Südspanien stürzte eine Maschine bei ihrem Jungfernflug ab. Dies könnte zu neuen Verzögerungen führen.

Nach dem Absturz eines Militärtransporters vom neuen Typ Airbus A400M lassen die deutsche und britische Luftwaffe ihre Flugzeuge des gleichen Modells vorerst am Boden. Ein Bundeswehrsprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, man warte die Ermittlungen in Spanien zur Ursache des Unglücks mit vier Toten ab und gehe bis dahin kein Risiko ein. Das französische Militär erteilt nur noch Flügen von höchster Wichtigkeit Starterlaubnis. Dem Hersteller Airbus versetzt die Entwicklung einen Rückschlag.

Der Absturz bei Sevilla am Samstagmittag war der erste einer A400M, an deren Entwicklung sieben europäische Nato-Staaten beteiligt sind. Die Ursache blieb auch am Sonntag unklar. "Wir können nicht genau sagen, was passiert ist", teilte Ministerpräsident Mariano Rajoy mit. Es gab zunächst keine Anhaltspunkte dafür, ob das Unglück auf technisches Versagen oder auf einen Pilotenfehler zurückging. Zwei Flugschreiber wurden am Sonntag geborgen und dem zuständigen Ermittlungsrichter übergeben.

Das Flugzeug war gleich nach dem Start zu seinem Jungfernflug abgestürzt. "Die Maschine war vorher noch nie in der Luft gewesen", sagte ein Airbus-Sprecher. Sie sollte im Juni an die Türkei ausgeliefert werden.

Absturz von A400M wird Folgen für die Rüstungsindustrie haben

Große Teile des A400M werden bei Premium Aerotec in Augsburg entwickelt und gefertigt. Die viermotorige Turboprop-Maschine ist eines der modernsten militärischen Transportflugzeuge der Welt. Das Vorhaben, dessen Kosten auf 25 Milliarden Euro beziffert wurden, gilt als einer großen Problemfälle in der europäischen Verteidigungspolitik. Technische Schwierigkeiten und Streitigkeiten um die Finanzierung hatten den Bau der - vom Militär dringend benötigten - Flugzeuge um mehrere Jahre verzögert. "Das Unglück von Sevilla wird Folgen für die europäische Rüstungsindustrie haben", titelte die Zeitung El País.

In Sevilla werden die Transportflugzeuge montiert und getestet, ehe sie an die Luftstreitkräfte diverser Staaten übergeben werden. Airbus hat den A400M bislang an fünf Staaten ausgeliefert: Großbritannien, Malaysia, Deutschland, Frankreich und die Türkei. Deutschland hat bisher einen A400M bekommen und insgesamt 53 Maschinen bestellt. Die Briten hatten im November 2014 zwei A400M erhalten und insgesamt 22 bei Airbus bestellt.

Die spanische Zeitung "ABC" berichtete unter Berufung auf Luftfahrtkreise, der Pilot habe gleich nach dem Start zu dem ersten Testflug der Maschine darum gebeten, zum Flughafen von Sevilla zurückkehren zu dürfen. Dies sei ihm aber nicht mehr gelungen.

Bei dem Unglück wurden vier der sechs spanischen Besatzungsmitglieder getötet, die beiden anderen wurden schwer verletzt aus den brennenden Trümmern gerettet. Alle arbeiteten für Airbus Defense & Space. dpa

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