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Nach Beißattacken
17.04.2018

Tierschützer fordern Hundeführerschein für alle Halter

Nach den jüngsten Zwischenfällen in den vergangenen Wochen, möchte der Tierschutzbund einen Hundeführerschein für alle Halter verpflichtend einführen.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Ein Hundeführerschein soll die Sachkunde beim Halter verbessern und somit das Gefahrenpotential senken. Der Tierschutzbund wirbt für eine bundesweite Einführung.

Mit dem Hintergrund der Beißattacken der jüngsten Zeit, prüft der Deutsche Tierschutzbund die Möglichkeit einen Hundeführerscheins für alle Halter verpflichtend einzuführen. "Es geht darum, die Sachkunde der Hundehalter zu verbessern - und zwar in allen Bundesländern", sagte Verbandspräsident Thomas Schröder am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Dagegen habe es keinen Sinn, Rasselisten mit angeblich gefährlichen Rassen zu erfinden, betonte er. Durch den Hundeführerschein sollen Halter lernen, was eine artgerechte Haltung ausmacht, um so Zwischenfälle, wie beispielsweise Beißunfälle, leichter zu vermeiden.

Eine Tragödie mit Konsequenzen: Terriermischling Chico wurde eingeschläfert

Vor zwei Wochen hatte der Terriermischling Chico aus Hannover seine beiden Besitzer totgebissen. Am Montag musste das Tier eingeschläfert werden. Die Stadt räumt ein, dass der unter Betreuung stehende Halter den aggressiven Hund gar nicht erst hätte halten dürfen. Bereits 2011 hatte das Veterinäramt Hinweise darauf erhalten. Zunächst wurde überlegt, ob das Tier in einer Spezialeinrichtung für schwierige Hunde untergebracht werden könnte. Eine tierärztliche Untersuchung des Terriermischlings ergab allerdings, dass er unter einer schmerzhafen, frischen Kieferverletzung litt und häufig hätte operiert werden müssen.

Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes forderte Konsequenzen aus der Tragödie: "Das Leben von Chico ist beendet, aber die Aufklärung der Vorgeschichte muss jetzt erst richtig losgehen." Alles deute darauf hin, dass die zuständigen Behörden entweder Hund und Halter nicht trennen wollten oder die Dramatik nicht erkannt hätten. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung gegen unbekannt, sagt Schröder. "Wenn es Hinweise auf Probleme gibt, muss ein Amt sich verantwortlich fühlen und darf nicht sagen, wird schon nicht so schlimm sein", betonte er. 

Warum ein Hundeführerschein laut Tierschutzbund für alle Halter sinnvoll ist

Anders als in anderen Bundesländern gibt es in Niedersachsen keine Rasseliste für Hunde. Stattdessen werde nach dem Hundegesetz die Gefährlichkeit jedes einzelnen Hundes individuell geprüft. Außerdem muss in Niedersachsen jeder, der einen Hund halten möchte, vor der Anschaffung einen Hundeführerschein machen.

Auch im hessischen Bad König wurde vor einer Woche ein etwa sieben Monate alter Junge von einem Staffordshire-Mischling in den Kopf gebissen und starb. Nach einem Dobermann-Angriff musste eine 52-Jährige am Montag in Ostfriesland notoperiert werden. Nach Angaben der Polizei ist die Frau die Frau in der Zwischenzeit außer Lebensgefahr. (dpa)

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