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Brand von Notre-Dame
14.04.2021

Nach Brand der Kathedrale Notre-Dame: Paris wird zur Dauerbaustelle

Die Ile de la Cité, die Insel mit der Kathedrale Notre-Dame de Paris, war einst „der Kopf, das Herz und das Rückenmark“ der Metropole.
Foto: Lisa Louis

Zwei Jahre nach dem Brand der Kathedrale Notre-Dame sind die Sicherungsarbeiten noch nicht beendet. Doch die Bürgermeisterin hat bereits neue, spektakuläre Pläne.

Die Pariser haben sich an das eingerüstete Wahrzeichen der Stadt, Notre-Dame de Paris, gewöhnt. Ein großer Kran ragt aus der Baustelle heraus, Palisaden sperren die weltberühmte Kathedrale für Besucher ab. Zwei Jahre nach ihrem Brand gehen die Sicherungsarbeiten weiter – voraussichtlich noch bis Juli. Ende dieses Jahres oder zu Beginn des nächsten Jahres soll dann der eigentliche Wiederaufbau des Weltkulturerbes starten. Der dürfte mindestens bis 2024 dauern – wenn nicht noch länger.

So sah die Kathedrale Notre-Dame nach dem Brand aus.
Foto: M. Bureau, dpa

Doch selbst dann wird die Ile de la Cité mit der Kathedrale wohl immer noch nicht komplett Baustellen-frei sein. Zumindest wenn es nach der Stadt Paris geht. Denn die will einen Großteil der Insel neu gestalten – um sie wieder zu einem der Mittelpunkte des öffentlichen Lebens der französischen Hauptstadt zu machen. Nicht nur Touristen, sondern ausdrücklich auch für Bewohner.

30 historische Stätten sind auf der Ile de la Cité, der Pariser Insel

Der Geschichtsschreiber Gui de Bazoches nannte die Ile de la Cité zwar einst „den Kopf, das Herz und das Rückenmark“ von Paris. Doch inzwischen ist die Insel fast zur reinen Touristen-Hochburg geworden. Ihre rund 30 historischen Gebäude und Monumente sind sichtbar in die Jahre gekommen. Ein Restaurierungsprojekt war schon einmal im Gespräch, nach dem verheerenden Brand von Notre-Dame de Paris, der die Welt in Atem hielt – vor allem, nachdem die Turmspitze und große Teile des mittelalterlichen Dachstuhls zerstört und das Gewölbe der Hauptschiffe beschädigt worden waren. Schon 2016 hatte der damalige französische Präsident François Hollande eine Studie in Auftrag gegeben, um die Insel „wieder zum Leben zu erwecken“ – die Untersuchung verschwand jedoch wenig später in der Schublade.

Der Eiffelturm ist das berühmteste Wahrzeichen von Paris.
Foto: Gao Jing, XinHua, dpa

Pariser Bürgermeisterin will bessere Infrastruktur für Touristen

Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo verfolgt die Idee nun weiter. Am Donnerstag, genau zwei Jahre nach dem Kathedralen-Brand, geht das Vorhaben in den Stadtrat. Der Sozialistin schwebt einerseits eine bessere Infrastruktur für Touristen vor, unter anderem durch einen Raum für Gepäckaufbewahrung in der Nähe der Kathedrale.

Eine Unterkirche auf dem Vorplatz von Notre-Dame soll zudem mehr in den Vordergrund gestellt und Besucher durch einen neu geschaffenen Parcours geleitet werden. Andererseits will Hidalgo die bisher wenig besuchten Grünflächen hinter der Kathedrale mit Leben füllen. Auch der Untergrund der Insel – bisher als Parkplatz genutzt – soll renoviert werden.

Im Jahr 2024 sollen die Arbeiten auf der Ile de la Cité in Paris losgehen

Wie genau die Arbeiten aussehen könnten, ist jedoch noch nicht ganz klar: Sollte der Stadtrat dem Plan zustimmen, will die Stadt bis Ende Juni eine internationale Ausschreibung anstoßen. Vier Teams – aus Architekten, Stadtplanern, Umweltexperten, Fachleuten für Kulturerbe und Ingenieurbüros – sollen im Laufe des Sommers ausgewählt werden. Bis April 2022 bekommen sie Zeit, um entsprechend der Vorgaben einen genauen Vorschlag zu erarbeiten.

Im Sommer 2022 will die Stadt einen Gewinner der Ausschreibung bestimmen. An der Entscheidung soll auch eine Gruppe zufällig ausgewählter Bürger beteiligt werden. Die Verwaltung plant, 50 Millionen Euro in das Projekt zu investieren. Ende 2024, nach den Olympischen Spielen, dürften die Arbeiten losgehen. Sie würden fast nahtlos an den Wiederaufbau von Notre-Dame anschließen. Falls dieser wie geplant bis 2024 vollendet sein sollte.

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