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Braunschweig
16.02.2015

Nach Karnevalsabsage: Polizei hat keine konkreten Erkenntnisse

Gähnende Leere auf dem Rathausplatz in Braunschweig. Hier sollte eigentlich der Karnevalsumzug stattfinden. Die Polizei ist nun wieder zur Normalität übergegangen.
Foto: Peter Steffen (dpa)

Nachdem der Karnevalsumzug in Braunschweig abgesagt wurde, haben die Polizisten bisher keine konkreten Erkenntnisse. Der Umzug fand, wegen Hinweisen auf einen Anschlag nicht statt.

Wegen Hinweisen auf einen möglichen Anschlag wurde der Braunschweiger Karnevalsumzugs abgesagt. Die Ermittler haben zunächst keine konkreten Erkenntnisse zu den Hintergründen gewonnen. Das Ermittlungsverfahren richte sich weiter gegen Unbekannt, es gebe noch keinen Tatverdächtigen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) betonte, die Behörden seien islamistischen Aktivitäten "sehr eng" auf der Spur.

Stephan Weil: "Islamistischen Aktivitäten sehr eng auf der Spur"

Auf seiner Homepage verteidigte der Ministerpräsident die kurzfristige Absage des größten Karnevalsumzugs Norddeutschlands. Bis zu 250.000 Besucher waren dort erwartet worden. Es habe angesichts der konkreten Gefahr keine andere Entscheidung geben dürfen. "Immerhin gab es einen positiven Aspekt in dieser ganz und gar nicht positiven Geschichte", schrieb Weil weiter. Die Sicherheitsbehörden seien "islamistischen Aktivitäten sehr eng auf der Spur".

Nach Informationen von Spiegel online stammt der Informant aus der Salafistenszene Braunschweig/Wolfsburg. Er habe seinen Kontaktleuten beim Verfassungsschutz konkret mitgeteilt, dass ab 13.00 Uhr auf dem Braunschweiger Altstadtmarkt mit einem Anschlag zu rechnen sei - der Umzug hätte um 12.20 Uhr beginnen sollen. Namen möglicher Täter habe der Informant aber ebenso wenig genannt wie eine mögliche Vorgehensweise.

Terrorgefahr: Größter Karnevalsumzug Norddeutschlands abgesagt

Die Sprecherin der zuständigen Hannoveraner Staatsanwaltschaft wollte den Bericht nicht bestätigen. Die Ermittlungen in dem Verfahren soll nun das niedersächsische Landeskriminalamt übernehmen. Nach Angaben der Polizei in Braunschweig kam es zunächst weder zu Durchsuchungen noch zu Festnahmen.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) informierte am Montag den Innenausschuss des niedersächsischen Landtags über den aktuellen Stand der Ermittlungen. Da es sich um eine geheime Sitzung handelte, wollte Pistorius im Anschluss dazu keine Angaben machen. Er verteidigte aber erneut die Absage. Es habe "sehr belastbare" Hinweise gegeben, sagte Pistorius im Anschluss an die Sitzung vor Journalisten.

Braunschweig: Polizei geht zur Normalität über

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Jens Nacke, forderte gegenüber Spiegel online rasche Aufklärung. "Wenn ein Hinweis so konkret ist, dass eine Veranstaltung wie der Braunschweiger Karnevalsumzug abgesagt wird, muss man alles daran setzen, dass die potenziellen Attentäter gefasst werden."

In der Braunschweiger Innenstadt wurde das erhöhte Polizeiaufkommen bis Montagmorgen wieder beendet. "Bei uns ist wieder business as usual", sagte ein Polizeisprecher. afp/AZ

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