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Schlagerstar
09.10.2020

Nach Verschwörungs-Video: Kaufhaus-Kette löscht Wendler-Kampagne

Michael Wendler verkündete via Instagram seinen Ausstieg bei DSDS - mit einer wirren Begründung.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Archiv)

Michael Wendler und seine Ehefrau Laura waren kurzzeitig die neuen Gesichter einer Kaufland-Werbekampagne - bis der Schlagersänger Corona-Verschwörungsmythen auf Instagram präsentierte.

Erst am Donnerstagmorgen war Schlagersänger Michael Wendler in die Schlagzeilen gelangt - wegen eines Werbespots für die Kaufhaus-Kette Kaufland. In dem Clip, der auf die sozialen Medien abzielte, singt der 48-Jährige eine umgedichtete Version seines Liedes "Egal" - "Regal". 

Schlagerstar Michael Wendler verkündet via Instagram Ausstieg bei DSDS

Knapp zwölf Stunden später ist schon wieder Schluss mit dem Werbe-Ruhm: Die Supermarktkette reagierte am Donnerstagabend auf ein Video aus der Instagram-Story des Musikers. Darin hatte der Michael Wendler seinen Ausstieg als Juror bei der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" verkündet und vor allem mit seiner Begründung für Aufsehen gesorgt. Er gehe mit sofortiger Wirkung, sagte Wendler in der Instagram-Story - dabei war er gerade erst bei DSDS präsentiert worden. Als Grund nannte der 48-Jährige das Vorgehen von Bundesregierung und Medien in der Corona-Pandemie.

Die Supermarkt-Kette Kaufland reagierte am Abend prompt auf die Aussagen des Schlagersängers. "Bei unserem Video mit Michael Wendler ging es um Spaß & Ironie. Die Grenze ist jedoch erreicht, wenn mit der Sicherheit & Gesundheit von Menschen gespielt wird", hieß es auf dem Twitteraccount von Kaufland. "Daher haben wir den ganzen Wendler-Content gelöscht & distanzieren uns von seinen Aussagen." Dazu verwendete Kaufland den Hashtag: "#nichtegal".  

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Auch der Fernsehsender RTL zeigte sich völlig überrascht von den Aussagen Wendlers - "sowohl zum Ausstieg aus "DSDS" als auch von seinen Verschwörungstheorien", erklärte der Sender auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. "Davon distanzieren wir uns ausdrücklich."

Michael Wendler beschuldigt Fernsehsender "gleichgeschaltet" zu sein

In seiner Instagram-Story, die 24 Stunden abrufbar ist, begründet Wendler seinen Entschluss in einer offenbar vorgelesenen Stellungnahme. Er werfe der Bundesregierung in der Corona-Krise "grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz vor", erklärte er. Weiter beschuldigte er die Fernsehsender - darunter RTL - "gleichgeschaltet" und "politisch gesteuert" zu sein. 

Für Wendler, bekannt für Hits wie "Sie liebt den DJ" und "Egal", sollte es die erste Staffel in der "DSDS"-Jury sein. Die Dreharbeiten hatten bereits begonnen, die neuen Folgen sollen ab Januar ausgestrahlt werden. Auch Jury-Chef Dieter Bohlen äußerte sich via Instagram zu den Aussagen Wendlers: Alle seien schuld, nur ausnahmsweise er nicht, scherzte Bohlen.

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Oliver Pocher, der "den Wendler", wie ihn seine Fans nennen, in letzter Zeit immer wieder gern durch den Kakao zog, zeigte noch am Abend eine Sonderausgabe seiner RTL-Show "Pocher - gefährlich ehrlich!". "Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen", sagte Pocher. Es sei "wirklich der absolute Wahnsinn". 

Michael Wendlers Manager macht sich Sorgen um ihn

Zu Gast in der Sendung war auch Wendlers Manager Markus Krampe. "Auch für mich ist das ein Schock", sagte Krampe, der sichtlich mitgenommen war. Er mache sich Sorgen um Michael, diese Einstellungen hätten sich aber über einen längeren Zeitraum angedeutet.  

Bislang waren Michael Wendler und seine 30 Jahre jüngere Frau Laura dem TV-Publikum vor allem aus der eigenen Doku-Soap bekannt.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Archiv)

Wie es nun weitergeht, war unklar: Bislang waren Wendler und seine 30 Jahre jüngere Frau Laura dem TV-Publikum vor allem aus der eigenen Doku-Soap bekannt. Auch bei "DSDS" ist nun wieder ein Jury-Platz frei - neben Bohlen, Popsänger Mike Singer und Maite Kelly. Schon im vergangenen Jahr war einer der Plätze unerwartet frei geworden: Sänger Xavier Naidoo sah sich nach politischen Textzeilen in einem Video heftigen Rassismus-Vorwürfen ausgesetzte - und verlor seinen Job bei RTL. (AZ, mit dpa)

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