Mindestens zwölf Tote bei Erdrutsch in Kolumbien
Ein Hangabgang nach starken Regenfällen in Kolumbien forderte Menschenleben. Vier der Opfer waren noch nicht volljährig.
Nach starkem Regen sind im Zentrum von Kolumbien mindestens zwölf Menschen bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Unter den Toten in der Ortschaft Marquetalia im Department Caldas seien auch vier Minderjährige, teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes am Donnerstag mit.
Starker Regen löst Schlammlawine aus
Nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage war in dem Ort ein Hang abgerutscht und hatte sieben Häuser verschüttet. 28 Menschen seien lebend aus den Schlammmassen geborgen worden, sagte der Leiter des Katastrophenschutzes, Félix Giraldo. Vier von ihnen hätten leichte Verletzungen erlitten.
"Meine Solidarität gilt den Familien der Opfer. Die Situation schmerzt uns alle sehr", sagte Präsident Iván Duque. Vizepräsidentin Marta Lucía Ramírez wollte sich vor Ort selbst ein Bild von der Lage machen. (dpa)
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