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  3. "Neo Magazine Royale": Böhmermann mit "Verafake"zurück: "Schwiegertochter gesucht" statt Erdogan

"Neo Magazine Royale"
13.05.2016

Böhmermann mit "Verafake"zurück: "Schwiegertochter gesucht" statt Erdogan

Jan Böhmermann ist mit dem "Neo Magazine Royale" zurück auf Sendung.
Foto: Ben Knabe/dpa (Archiv)

Wer die große Abrechnung erwartet hatte, wurde enttäuscht. Jan Böhmermann gab sich nach der Erdogan-Affäre betont locker. Dafür lieferte der ZDF-Satiriker gleich den nächsten "Skandal".

Die erste Folge von "Neo Magazine Royale" nach der Schaffenspause von Jan Böhmermann war von Fans und Medien mit Spannung erwartet worden. Wie würde sich der ZDF-Satiriker nach dem Skandal um das Schmähgedicht auf den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan verhalten? Wird er etwas dazu sagen?

Böhmermann zurück auf Sendung: Vera Int-Veen statt Erdogan

Wer die große Abrechnung erwartet hatte, wurde enttäuscht. Böhmermann gab sich bei seinem Comeback betont locker. Statt Erdogan stand in der neuen Folge eine angebliche satirische Aktion gegen RTL im Mittelpunkt. Böhmermann behauptete, einen falschen Kandidaten in die Sendung "Schwiegertochter gesucht" von Moderatorin Vera Int-Veen eingeschleust zu haben.

Zur Erdogan-Affäre sagte er abgesehen von ein paar ironischen Spitzen nichts. Stattdessen verlas er Witze, die Zuschauer eingesendet hatten. Für jeden vorgelesenen Beitrag bekam der Verfasser 103 Euro - eine Anspielung auf den umstrittenen Paragrafen 103, der die Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhauptes unter Strafe stellt. Böhmermann selbst sagte dazu ironisch: "103 ist eine Primzahl. Ich mag Primzahlen".

Studiogast Gregor Gysi kommentierte als einziger die Staatsaffäre rund um das Schmähgedicht. Er finde das Gedicht zwar nicht gut, so der Linken-Politiker. Das größere Fehlverhalten sah er jedoch bei der Bundesregierung um Angela Merkel. Die Kanzlerin sei inkonsequent, sagte Gysi, da sie den Paragrafen 103 abschaffen wolle, gleichzeitig aber den Strafantrag von Erdogan zulasse. Böhmermann starrte während der Ausführungen demonstrativ in seinen Laptop.

Justiz ermittelt gegen Böhmermann wegen Erdogan-Gedicht

In der vergangenen Folge von "Neo Magazine Royale" am 31. März hatte Jan Böhmermann Erdogan mit seinem umstrittenen Gedicht "Schmähkritik" bedacht. Darin waren unter anderem Formulierungen enthalten, die den türkischen Staatspräsidenten als "dumme Sau" und "Ziegenficker" bezeichneten. Böhmermann sagte dazu, er habe damit die Grenzen der Satire in Deutschland aufzeigen wollen.

Jan Böhmermann ist nicht der erste Satiriker, der eine politische Diskussion auslöst. Ein Überblick über bekannte Satire-Aufreger der Bundesrepublik.
12 Bilder
Humor als Straftat: Wenn Satire diplomatische Krisen auslöst
Foto: Ingo Wagner, dpa

Der türkische Präsident beantragte die Strafverfolgung Böhmermanns, die Angela Merkel gegen den Widerstand der SPD billigte. Die Kanzlerin bezeichnete das Schmähgedicht von Böhmermann als "bewusst verletzend", was sie später als einen Fehler bezeichnete. Zugleich erklärte sich Merkel zur Abschaffung des Paragrafen 103 bereit, der die Beleidigung ausländischer Staatschefs unter Strafe stellt - allerdings erst ab 2018.

Jan Böhmermann wird aufgrund seiner "Schmähkritik" noch vor Gericht stehen. In Deutschland entbrannte sich eine politische Diskussion über die Meinungs- und Satirefreiheit. Jan Böhmermann selbst hielt sich in der Folge mit öffentlichen Aussagen zurück und pausierte mit dem "Neo Magazine Royale" bis heute Abend.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.05.2016

Böhmermann ist wohl der einzige Satiriker in Deutschland der Eier in der Hose hat und das offen sagt was die meisten denken.

Nicht wie die anderen linksgedrehten Dorftrottel mit ihren ewig gestrigen Witzen und Visagen.
Schaut eucht doch die armseligen Gestalten auf den privaten und teilweise öffentlich rechtlichen doch mal an. Keiner ist dabei der Farbe zeigt. Alle geilen sich an ihrem eigenen Scheiß auf.

Daher gan klar pro Böhmermann und contra unsere dämlichen Politiker und linksgedrehten möchtegern Komiker.