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Neuer Schleichwerbung-Skandal
24.07.2008

WDR feuert Gesundheits-Guru Bankhofer

Professor Hademar Bankhofer

Der WDR hat sich von seinem Gesundheitsexperten Professor Bankhofer getrennt. Der 67-Jährige soll seit geraumer Zeit immer wieder Schleichwerbung betrieben haben. Aufgedeckt wurde der Skandal im Internet.

Köln (AZ/ots/ddp). Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) trennt sich von seinem Gesundheitsexperten Professor Hademar Bankhofer. Dem Österreicher wird Schleichwerbung bei seinen Auftritten im ARD-Morgenmagazin vorgeworfen.

Seit Jahren zählt Professor Bankhofer zu einem festen Bestandteil des ARD-Morgenmagazins. Als Gesundheitsexperte gab er regelmäßig Tipps und Tricks zur richtigen Ernährung und auch zu allerlei Heilmittelchen, die im Falle von gesundheitlichen Problemen Besserung versprechen sollten.

Das wurde dem 67-Jährigen nun zum Verhängnis. Wie Webloger vor einigen Tagen aufdeckten, betrieb Bankhofer bei seinen Auftritten immer wieder Schleichwerbung - unter anderem für Produkte aus dem Gesundheitsbereich.

In einem Video, das Blogger der Seite "boocompany.com" veröffentlichten, machten diese auf fünf Fälle von Schleichwerbung aufmerksam. Demnach soll Bankhofer immer wieder für den Hersteller von "Klosterfrau Melissengeist" geworben haben. Und zwar auf gekonnt versteckte Art und Weise.

So sprach der Gesundheitsexperte regelmäßig über die heilende Wirkung der "Klostermelisse", die es, nach Informationen der Blogger, jedoch gar nicht gibt, sondern die nur eine eingetragene Marke der Herstellerfirma von "Klosterfrau Melissengeist" ist.

Am Donnerstag hat nun der WDR, der für die Produktion des ARD-Morgenmagazins verantwortlich ist, reagiert und die Zusammenarbeit mit Bankhofer beendet.

Auch ein Brief des Österreichers an die WDR-Redaktion, in dem er versicherte, dass er "mit keiner Firma, die mit dem Thema Gesundheit, Nahrungsergänzungen und Arzneimittel zu tun hat, einen Werbe- und PR-Vertrag habe und von Seite einer Firma für seine Arbeit kein Geld geflossen sei", blieb wirkungslos.

Zumal Bankhofer auf erneute Nachfrage des Senders angegeben habe, doch mit einem Betrieb für medizinische Heilmittel einen Beratervertrag abgeschlossen zu haben.

"Damit kann aus Sicht des WDR der Anschein von Schleichwerbung nicht ausgeschlossen werden", urteilte der Sender, der nun den Sachverhalt noch im Einzelnen aufklären will.

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