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  3. Bundesrat: Neuer Vorstoß für Rauchverbot in Autos mit Kindern und Schwangeren

Bundesrat
21.03.2019

Neuer Vorstoß für Rauchverbot in Autos mit Kindern und Schwangeren

Besonders bei geschlossenen Fenstern rauchen alle Fahrzeuginsassen mit.
Foto: Marcus Führer (dpa)

Geht es nach den NRW-Landtagsfraktionen, soll das Rauchen in Autos mit Kindern und Schwangeren verboten werden. ADAC und Gewerkschaft der Polizei sind skeptisch.

Rauchen schadet - nicht nur denjenigen, die selber zur Zigarette greifen, sondern auch ihrem Umfeld. Die Gefahren des Passivrauchens sind in den vergangenen Jahren immer weiter in den Fokus gerückt, die Folge waren zahlreiche Rauchverbote. An einem Ort ist das Qualmen aber nach wie vor erlaubt, obwohl Menschen dort auf besonders engem Raum zusammensitzen: im Auto. Daran wollen die Fraktionen des Landtags von Nordrhein-Westfalen nun etwas ändern.

Kinder und Schwangere schützen: Gesundheitspolitiker fordern ein Rauchverbot im Auto

Sie haben parteiübergreifend einen Antrag auf den Weg gebracht, mit dem sich nun der Bundesrat beschäftigen soll. Damit schließen sich die NRW-Fraktionen im Wesentlichen der Linie der Gesundheitsministerkonferenz an. Diese hat sich bereits im Oktober 2018 für ein Rauchverbot in Autos ausgesprochen, in denen Kinder und Schwangere mitfahren. Das unterstützt auch die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml.

Messungen des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigen, dass es Handlungsbedarf gibt. Wie es im Antrag der NRW-Fraktionen heißt, steige die Konzentration krebserregender Stoffe auf das über 200-Fache an, wenn Fahrer oder Mitfahrer in einem Auto rauchen - und das sogar bei geöffnetem Fenster. Betroffen davon sind nach Schätzungen des Krebsforschungszentrums rund eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland.

ADAC und Gewerkschaft der Polizei sehen Probleme bei Kontrolle des Rauchverbots

Fraglich ist allerdings, inwiefern solch ein Verbot, wie es bereits in zahlreichen Ländern besteht, Wirkung zeigt. Der ADAC findet ein Rauchverbot in Fahrzeugen beispielsweise nicht zielführend. "Die Überwachung ist nicht möglich", sagt ein Sprecher des ADAC auf Nachfrage unserer Redaktion. Er plädiert daher an die Eigenverantwortung der Autofahrer sich und ihren Mitfahrern gegenüber.

Übernehmen müsste solche Kontrollen die Polizei - ähnlich wie sie die Gurtpflicht oder das Handyverbot am Steuer überprüft. Peter Schall, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Bayern, hat Bedenken. Sicherlich sei es für Kinder und Schwangere besser, wenn im Auto nicht geraucht werde, sagt er, "ich weiß aber nicht, ob sich die Polizei jetzt auch noch mit den Rauchern anlegen soll." Ob Kinder im Auto sitzen, lasse sich noch einfach überprüfen - allerdings könne die Polizei schlecht jede Frau fragen, ob sie schwanger sei.

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Schall ist außerdem skeptisch, ob es sinnvoll sei, Eltern vor ihren Kindern zurechtzuweisen. Wie bereits beim Handyverbot geht Schall davon aus, dass es zu zahlreichen Streitereien zwischen Autofahrern und Polizisten kommen würde, auch vor Gericht. "Wenn man solche Kontrollen sinnvoll durchführen will, dann braucht man Ressourcen. Und die sehe ich aktuell nicht."

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