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Tatort
03.12.2018

"Nichts für schwache Nerven": Pressestimmen zum Tatort gestern

Die Psychologin Jenschura (Anne Werner) bespricht sich mit den Kommissaren Leitmayr (Udo Wachtveitl, links) und Batic (Miroslav Nemec).
Foto: Hendrik Heiden, BR

Einige feiern den neuen Tatort aus München, andere verteufeln ihn. Was die Presse über den Tatort "Wir kriegen euch alle" schreibt, lesen Sie hier.

Was der Zuschauer am Sonntagabend im Tatort "Wir kriegen euch alle" zu sehen bekommen haben, war nichts für schwache Nerven. Diese Meinung schlagen sich auch in den Pressestimmen zum 80. Fall aus München nieder.

In einer Villa werden die Eltern eines kleinen Mädchens auf besonders brutale Weise ermordet. Die kleine Lena (Romy Seitz) hat das Massaker überlebt. Sie wurde betäubt. Die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) finden sie schlafend in ihrem Schwebezelt im Garten.

Wie die Kritiken zum Tatort gestern ausfielen, lesen Sie in unserer Übersicht:

Kritk zum Tatort "Wir kriegen euch alle": Klarer Fall von schlechter Routine

Dieser Tatort ist nichts für schwache Nerven. Wer sich zum ersten Advent auf einen entspannten Abend eingestellt hat, sollte den Fernseher lieber aus lassen. Stern

Die Kommissare Batic und Leitmayr sind in den vergangenen 27 Jahren in vielen ganz wunderbaren Filmen zu sehen gewesen und in einigen ziemlich fürchterlichen. Der 80. Tatort aus München gehört zu den ziemlich fürchterlichen. Klarer Fall von schlechter Routine. Süddeutsche Zeitung

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Der sperrige, sensible Problemstoff und der schnittige, suggestive Horror sind über Strecken nicht vereinbar. Auch fehlt der Geschichte zuweilen das emotionale Zentrum, weil Opfer- und Täterschaft durcheinandergeraten. Was der smart kalkulierten Horrorwirkung dieses visuell ausgereizten Thrillers am Ende keinen Abbruch tut: Senta mit ihren kalten Kulleraugen und Santa Claus mit seinem Buschmesser sorgen für Frostschauer im Hochsommermünchen. Spiegel Online

Pressestimmen: Trotz Schwächen ein spannender "Tatort"

Schwierig ist auch, dass sich die Macher nicht so recht entscheiden können, ob das nun an einen Horrorfilm erinnern soll – „Chucky, die Mörderpuppe“ lässt grüßen – oder der Fokus doch eher auf das sensible Missbrauchsthema gelenkt werden soll. Trotz dieser Schwächen ein ambitionierter, meist spannender „Tatort“. Berliner Zeitung

Die Manipulation – jeder in diesem Fall wird manipuliert, verführt, missbraucht – wird am Ende dann auch noch in einen weiteren, einen aktuell politischen Zusammenhang gestellt: „Du brauchst nur ein emotionales Thema und du findest irgendwelche Deppen, die dich unterstützen.“ Aufklärung tut not. Nie waren Kommissare wertvoller als heute. Welt

Einzig und allein bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Films wäre noch ein bisschen Luft nach oben, einige Szenen bleiben im Vergleich zum Rest merkwürdig blass. Das allerdings ist Meckern auf hohem Niveau, alles in allem ist "Wir kriegen euch alle" ein rundum gelungener Horrorthriller. Am Ende bleibt eigentlich nur eine Frage: Wer kauft seinen Kindern eigentlich so gruselige Puppen, wie Senta eine ist? ntv

Was den Stilwillen betrifft, hat sich das Team hinter der Kamera (Regie: Sven Bohse) dafür merkbar ins Zeug gelegt. Anregungen werden aus der Filmgeschichte gepflückt, von "Night of The Hunter" bis zu "Pulp Fiction", "Magic", "Child’s Play" und "Seven", dies und das. Was ein bisschen düster und schaurig und Kult ist, huscht hier andeutungs- oder zitatweise vorbei und scheint sich mit sich selbst und über sich selbst zu amüsieren. Wogegen ja nichts einzuwenden wäre. Wenn es sich bloss zu einem entweder in sich selbst schlüssigen Kosmos zusammenfügen würde oder eben mit der Aussenwelt in einem irgendwie gearteten Dialog stünde. Neue Zürcher Zeitung

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