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  3. Nordrhein-Westfalen: Familienvater zwingt Kinder zur Arbeit auf Marihuana-Plantage

Nordrhein-Westfalen
16.04.2019

Familienvater zwingt Kinder zur Arbeit auf Marihuana-Plantage

Ein Familienvater aus Duisburg hat seine Kinder gezwungen, für ihn auf seiner Marihuana-Plantage zu arbeiten. Zudem soll er sie gequält haben.
Foto: Polizei Neu-Ulm (Symbolfoto)

Ein Vater soll seine Kinder gezwungen haben, auf seiner Marihuana-Plantage zu arbeiten. Außerdem gibt es Misshandlungsvorwürfe. Der Angeklagte schweigt.

Ein Vater aus Duisburg soll seine Kinder mit schonungsloser Gewalt zur Arbeit auf seiner illegalen Marihuana-Plantage gezwungen haben. Weigerten sich die Kinder, wurden sie laut Anklage brutal bestraft. Nun muss sich der Mann seit Dienstag vor Gericht verantworten. Zum Prozessauftakt hat sich der Angeklagte noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Vater quält Kinder mit Schlägen und Arbeit auf Marihuana-Plantage

Einmal mussten die Kinder angeblich sogar seinen Urin trinken. Von Schlägen mit einer Holzlatte und einem Baseballschläger ist die Rede. Seinem Sohn soll er sogar eine Pistole an die Stirn gehalten und dabei gesagt haben: "Ich hasse dich, ich würde dich gerne abknallen, aber du hast keine Lebensversicherung."

Die Familie des Angeklagten hatte sich im Juli 2018 selbst an die Polizei gewandt. Danach war das Duisburger Haus des 43-Jährigen sofort durchsucht worden. Dabei wurden auf drei Etagen professionell betriebene Cannabis-Felder und zahlreiche Waffen entdeckt - darunter Pistolen, Revolver und eine Kalaschnikow. Die Schusswaffen waren hinter Dachverkleidungen und im Bein eines Billardtisches versteckt.

Marihuana-Pflege statt Schulbesuch: Worum es im Duisburger Prozess geht

Der 43-Jährige soll eine seiner Töchter einmal vom Schulbesuch abgehalten haben, damit sie weiter auf seiner Plantage arbeitet. Als sie sich geweigert habe, soll er ihr angeblich 30 Sekunden lang den Hals zugedrückt haben. Ein anderes Mal soll er so brutal zugeschlagen haben, dass eines der Mädchen fast ohnmächtig geworden ist.

Zusätzlich geht es im Prozess vor dem Duisburger Landgericht auch um Kindesmissbrauch. Opfer war laut Anklage die zur Tatzeit sechsjährige Tochter des Angeklagten.

Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hat der 43-Jährige in Deutschland drei Immobilien besessen. In mindestens einem weiteren Haus sollte ebenfalls eine Marihuana-Plantage errichtet werden. An wen der Angeklagte die Drogen verkauft hat, ist laut Anklage unklar. (dpa)

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