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Nordrhein-Westfalen
21.08.2015

In Hinterhalt gelockt und ermordet: War es Selbstjustiz?

Kerzen stehen am Tatort eines Mordes an einem 29-Jährigen in Eschweiler (Nordrhein-Westfalen). Die Staatsanwaltschaft geht inzwischen von einer Rachetat aus.
Foto: Ralf Roeger (dpa)

Ein Ehepaar soll gemeinsam mit einem Komplizen einen 29-Jährigen in einen tödlichen Hinterhalt gelockt haben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Racheakt aus.

Er soll der zwölfjährigen Tochter etwas angetan haben. Die Eltern erstatteten Anzeige, so die Staatsanwaltschaft Aachen. Erfolglos gegen unbekannt. Jetzt soll das Ehepaar gemeinsam mit einem Komplizen in Nordrhein-Westfalen einen Rachemord an dem 29-Jährigen in Eschweiler bei Aachen verübt haben. Zwei der drei inzwischen verhafteten Beschuldigten legten bei den Ermittlern Teilgeständnisse ab.

Sowohl der mutmaßliche Komplize des Ehepaars als auch die Ehefrau hätten sich zu den Vorwürfen eingelassen, sagte Staatsanwalt Jost Schützeberg. Alle drei sitzen in Untersuchungshaft. Ihnen wird gemeinschaftlicher Mord vorgeworfen.

Selbstjustiz? Der 29-Jährige starb noch am Tatort

Sie täuschte ihm Interesse an einer Liebesbeziehung über soziale Netzwerke vor, nachdem die Frau ihn ausfindig gemacht hatte. So kam es zu dem Treffen, das zum Hinterhalt für den 29-Jährigen wurde. Mit einem Totschläger und einem Messer sollen das Ehepaar und der Helfer den Mann ermordet haben, so lautet der Verdacht. Der Mann starb noch am Tatort. Die Polizei nahm das Trio am Dienstag fest.

Im Juni 2014 war der letzte Fall von Selbstjustiz bundesweit in die Schlagzeilen gekommen. Damals wurde ein 27-jähriger Mann im badischen Neuenburg am Rhein erstochen. Ein 17-Jähriger gestand die Tat bei der Polizei. Er gab als Motiv an, der Getötete habe seine Schwester vergewaltigt. An dem Messerangriff waren auch der Vater des Jugendlichen und ein Freund beteiligt gewesen. Der Mordprozess läuft noch bis voraussichtlich Ende Oktober. AZ/dpa

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