
Keine Hinweise auf Opfer nach Felssturz an Normandie-Steilküste
Die Normandie ist für ihre Kreidefelsen bekannt. Doch die Naturwunder können auch zur Gefahr werden - wenn plötzlich große Mengen Gestein in die Tiefe stürzen.
Nach einem Steilküstenabbruch in der Normandie haben französische Rettungskräfte entgegen erster Befürchtungen keine Hinweise auf verschüttete Menschen gefunden. Die Suchaktion sei am Donnerstagabend eingestellt worden, berichteten die Regionalzeitung "Paris Normandie" und der Sender France 3. Es gebe kein Indiz für Menschen unter den Kreidefels-Trümmern, sagte ein Feuerwehr-Verantwortlicher der Zeitung. Die Steilküste beim Ort Saint-Martin-aux-Buneaux nordwestlich von Rouen war auf etwa 100 Metern Breite abgebrochen, ein riesiger Geröllberg türmt sich nun am Strand auf. dpa
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