Rentner transportiert Pony in Fiat Punto
In Österreich halten Polizisten einen Fiat Punto an, weil auf der Rückbank ein Pony sitzt. Der Fahrer erklärt sich - und darf am Ende weiterfahren.
Polizisten haben auf einer Autobahn in Oberösterreich eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht: Bei einer Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten am Dienstag auf der Rückbank eines Fiat Punto ein Shetlandpony. Der Fahrer des Wagens, ein 72-jähriger Rentner, hatte das Tier auf die Rückbank gesetzt und mit einem Seil festgebunden. Dazu baute er laut Polizei sogar die Rückbank aus und verteilte Stroh im Wagen.
Die Polizisten ließen den Fiat Punto mit dem Pony weiterfahren
Zuvor hatten bereits andere Verkehrsteilnehmer den ungewöhnlichen Tiertransport bemerkt und der Polizei gemeldet. Die Beamten hielten das Auto mit dem Pony schließlich auf der A1 bei Enns nahe Linz an und stellten den Fahrer zur Rede. Nach Rücksprache mit einem Tiertransportinspektor und der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land erlaubten sie dem Rentner dann aber die Weiterfahrt - mit dem Pony im Wagen.
Als Begründung für seine ungewöhnliche Fracht sagte der Rentner wohl, er wolle das Pony ins knapp eine Stunde Autofahrt entfernte Unterach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) bringen. Dort warte bereits ein zweites Pony auf die neue Gesellschaft. (AZ)
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