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  3. Porträt: Österreichs "Macho, Macho"-Mann Rainhard Fendrich wird 65

Porträt
24.02.2020

Österreichs "Macho, Macho"-Mann Rainhard Fendrich wird 65

Das Publikum hat Liedermacher Rainhard Fendrich mit seinem Wiener Schmäh auch mit über 60 noch im Griff.
Foto: Siegfried Kerpf

Rainhard Fendrich ist nicht nur einer der bekanntesten österreichischen Liedermacher, sondern auch ein Könner in der Kunst des Scheiterns. Jetzt wird er 65.

Der Mann hat in seinem Leben Einiges geleistet und dafür auch Respekt gezollt bekommen. Sogar auf einer Briefmarke wurde Rainhard Fendrichs Konterfei in Österreich schon verewigt. Er gehört zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Kollegen Georg Danzer und Wolfgang Ambros zu den Liedermachern des Alpenlandes, die es weit über die Grenzen ihrer Heimat hinaus zu beachtlicher Popularität gebracht haben.

„Ich habe eigentlich mehr erreicht, als ich mir mit 17 erhofft habe, als ich mit meiner Gitarre auf einer Schulparty zum ersten Mal auf eine Bühne gegangen bin“, resümierte Fendrich schon vor Jahren.

Kann man so sagen. Die Liste seiner Hits ist lang. „Macho, Macho“, „Es lebe der Sport“, „Strada del Sole“ oder „I’am from Austria“ sind da zu nennen. Und dann, natürlich, „Weusd a Herz host wia a Bergwerk“, das sicherlich zu den rührendsten Liebesliedern deutscher Sprache gehört.

Rainhard Fendrich wird 65: Der Österreicher glänzte auch als "Herzblatt"-Moderator

Doch Fendrich, der am Donnerstag seinen 65 Geburtstag feiert, zeigte nicht nur als Sänger, Musiker, Komponist und Texter Talent, sondern versuchte sich auch in anderen Genres. So gewann der gebürtige Wiener insbesondere in Bayern als Moderator der in den 80er und 90er Jahren höchst populären Verkupplungsshow „Herzblatt“ eine beachtliche Fanschar. Auch im Musicalbereich und diversen anderen TV-Formaten hatte er Erfolg.

Selbst wenn Fendrichs Lieder inzwischen eher auf Skihütten als in den Charts zu hören sind, füllt der gebürtige Wiener noch immer die Hallen. Sein letztes Album „Starkregen“ veröffentlichte er 2019. Zumindest in Österreich erreichte er damit noch einmal Gold-Status.

Kokain-Skandal. Scheidung - Rainhard Fendrichs schwierige Jahre

Im Grunde aber geht er das Leben inzwischen gelassener an. Kein Wunder. Privat hatte er zwischendurch einige schwierige Jahre zu meistern, zeigte sich jedoch als Könner in der Kunst des Scheiterns und verarbeitete das ein oder andere Erlebnis auch künstlerisch. Wie sein Münchner Kollege Konstantin Wecker musste Fendrich nämlich eingestehen, dass er jahrelang Kokain konsumiert hat. Im Gegensatz zu Wecker büßte er dafür aber nicht hinter Gittern.

Auch die Scheidung von seiner Frau drei Jahre zuvor, die in einen öffentlichen Rosenkrieg mündete, setzte ihm ordentlich zu. Inzwischen sind das allerdings auch schon wieder alte Kamellen. Zuletzt machte der Barde privat 2011 Schlagzeilen, als er mit neuer Partnerin nochmals spät Vater wurde.

Von den Klatschseiten hat Fendrich allerdings genug: „Ich habe mich entschlossen, über mein Privatleben überhaupt nicht mehr zu reden“, sagt er. Er sei durch seine Arbeit populär geworden, nicht durch sein Privatleben.

Und auch als Privatmann träumt er nicht von der Ewigkeit oder einem Sein als Methusalem: „120 möchte ich gar nicht werden“, sinniert Fendrich. Einige genussreiche Sommer in seinem Haus auf Mallorca wünschen wir ihm allerdings schon noch.

Rainhard Fendrich: Tourtermine 2020 in der Region

  • Samstag, 29.08.2020, 19 Uhr: Altusried, Allgäuer Freilichtbühne
  • Freitag, 23.10.2020, 20 Uhr: Neu-Ulm, ratiopharm arena
  • Samstag, 07.11.2020, 20 Uhr Augsburg, Schwabenhalle

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