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Pandemie
08.10.2020

Oh no! Die Briten haben ein Problem mit Papageien

Schön, aber auch ganz schön laut: ein Papagei.
Foto: Uli Deck, dpa

Viele Besitzer wollen ihre Vögel loswerden. Mit Schuld daran ist die Corona-Krise.

Im Vereinigten Königreich wütet nicht nur das Coronavirus. Es ist auch so etwas wie eine Papageien-Krise ausgebrochen. Seit dem Lockdown nämlich geben Briten vermehrt ihre Smaragdsittiche, Inka-Kakadus oder Blaukappen weg.

Zu den Gründen gehört das Offensichtliche: Die Vögel sind anhänglich, brauchen viel Beschäftigung – und halten vor allem nie den Schnabel. Vielmehr kreischen und quäken sie unaufhörlich, was nicht gerade hilfreich ist, wenn dieser Tage die meisten Menschen von ihrem Küchentisch aus im Homeoffice arbeiten.

 

In den vergangenen sechs Monaten wurde für 70 Prozent mehr Papageien und Sittiche ein neues Heim gesucht als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der vermissten Vögel habe zugenommen, heißt es in einer Facebook-Gruppe namens Lost Parrots & Birds Found. Einige wurden aus Versehen „verloren“, andere offenbar von frustrierten Haltern in die Freiheit entlassen.

In Großbritannien gibt es sogar eine Organisation namens „Problem Parrots“ - Problem-Papageien 

„Es ist ein wenig problematisch, wenn man über Zoom zu telefonieren probiert oder eine Audio-Konferenz hat und im Hintergrund ein Papagei quäkt“, zitieren britische Medien Claire Longworth. Sie arbeitet für Birdline, eine Organisation, die nicht länger erwünschte Vögel rettet und ihnen ein neues Zuhause findet. Oder es zumindest versucht.

Denn zum Geschrei kommt für die Helfer eine weitere Herausforderung bei der Weitervermittlung der Papageien hinzu: Nicht nur, dass sie in Gefangenschaft 70 Jahre und älter werden können und damit ihre Besitzer oft überleben – die Vögel haben auch etwas Divenhaftes. So entwickeln sie starke Bindungen zu ihren Betreuern. Einige von ihnen bevorzugen Männer. Nur, Männer mögen offenbar nicht immer Papageien.

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Zu den besonders problematischen Papageien gehört Gelbhaubenkakadu Ozzie. Der wurde bereits mehrmals zurückgegeben – aufgrund „seines Frauenhasses“, wie es auf der Webseite der Organisation „Problem Parrots“, Problem-Papageien, heißt. Der „hübsche Bursche“ sei berüchtigt dafür, Ladys zu attackieren. Ansonsten aber angeblich „ein Softie“. Es menschelt auch im Tierreich.

Laut Birdline führte der Mangel an Männern, die sich als Haupt-Bezugspersonen um die Vögel kümmern, dazu, dass nun deutlich mehr ältere Papageien auf dem britischen Markt sind. Und zwar solche, die eine ausgeprägte Geschlechter-Vorliebe für Männer hätten.

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