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  3. Oppenau im Schwarzwald: Wie gefährlich war der bewaffnete "Waldläufer" Yves R. wirklich?

Oppenau im Schwarzwald
21.07.2020

Wie gefährlich war der bewaffnete "Waldläufer" Yves R. wirklich?

Polizeifahrzeuge bei Oppenau vor einer Einfahrt in ein Waldgebiet: Die Suche nach Yves R. dauerte Tage.
Foto: Benedikt Spether, dpa

Wie schaffte es der „Waldläufer“, nahezu unsichtbar zu bleiben? Wie verlief der SEK-Einsatz? Auch Tage nach der Festnahme des Mannes sind viele Fragen offen.

Auch Tage nach der Festnahme des Pistolenräubers von Oppenau, Yves R., sind noch eine ganze Reihe von Fragen zu seinem Verbleib nach seiner Flucht in den Wald und den Umständen seiner Ergreifung offen. Wie und wo brachte der 31-Jährige die fünf Tage zwischen Sonntag und seiner Festnahme in einem Gebüsch im Oppenauer Ortsteil Ramsbach am Freitagnachmittag zu? Wie konnte er nahezu unsichtbar bleiben, während Hunderte von Polizisten Tag und Nacht am Boden und aus der Luft nach ihm suchten? Hatte er Unterstützung aus der Bevölkerung? Ergab er sich oder setzte er sich bei seiner Festnahme zur Wehr? Und vor allem: Wie gefährlich war Yves R., der nach der Entwaffnung von vier Polizisten deren Dienstwaffen sowie eine Schreckschusspistole bei sich trug, wirklich?

Yves R.: Polizei will am Mittwoch neue Details bekannt geben

Auf all diese Fragen stehen nach wie vor Antworten aus. An diesem Mittwoch wollen Polizei und Staatsanwaltschaft Offenburg neue Details veröffentlichen. „Wie der Zugriff genau abgelaufen ist, werden wir aus polizeitaktischen Erwägungen heraus sicher nicht bekannt geben“, kündigte Kai Stoffregen, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, aber bereits an. Kräfte eines Sondereinsatzkommandos (SEK) hatten den als „Waldläufer“ bekannt gewordenen Mann am Freitag gestellt. Dabei wurden dieser und ein SEK-Beamter leicht verletzt. Wie die Verletzungen entstanden sind, ob sich R. wehrte, ob er ansprechbar und einsichtig war – all das verrät die Polizei nicht. Denn: SEK-Einsatztaktik werde grundsätzlich nicht öffentlich ausgebreitet. Nur so viel sagt Stoffregen: „Er hat sich nicht freiwillig gestellt.“

Zu seiner Gefährlichkeit hatte es in der Bevölkerung von Oppenau, wo er vielen bekannt war, widersprüchliche Aussagen gegeben. Die Polizei war zunächst von einer starken Gefährdungslage ausgegangen, kurz vor der Ergreifung des Gesuchten hatte Polizeipräsident Reinhard Renter allerdings überraschend eine Kehrtwende gemacht und von einer geringen Gefährdungslage gesprochen. Was Yves R. inzwischen selbst zu seiner Tat und seiner Flucht sagte, ist ebenfalls nicht bekannt geworden – vielleicht gibt es darüber an diesem Mittwoch Informationen.

Lesen Sie auch: Suche nach Yves R.: Wie lange kann ein Mensch ohne Proviant im Wald überleben?

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