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Pandemie
21.11.2020

Großeinsatz bei Demonstrationen in Leipzig: Vereinzelt Angriffe auf Polizisten

Leipzig rüstet sich für mehrere anstehende Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa

In Leipzig protestierten heute sowohl Kritiker der Corona-Politik als auch Gegendemonstranten. Die Polizei war mit einem hohen Aufgebot vor Ort.

Die Polizei hat in Leipzig eingekesselte Teilnehmer einer Spontanversammlung von Gegnern der Corona-Politik abziehen lassen. Nach Angaben einer dpa-Reporterin vor Ort zogen schließlich am Samstagabend mehrere Hundert Menschen in kleinen Gruppen von der Fleischergasse Richtung Markt. Masken wurden von den Menschen in den Gruppen nur sporadisch getragen. Bereits zuvor hatte die Polizei die Demonstranten mehrfach aufgefordert, in kleinen Gruppen den Platz zu verlassen. 

Da es jedoch in den angrenzenden Straßen Ansammlungen von Gegenprotestlern gegeben habe, habe die Polizei schließlich einen Weg bereitet, sagte ein Polizeisprecher. In kleinen Gruppen hätten die Menschen dann über den Markt zum Bahnhof abziehen können.  Linke-Abgeordnete kritisierten bei Twitter, dass dabei nicht deren Identität festgestellt worden sei. Der Polizeisprecher sagte, es habe Identitätsfeststellungen gegeben.

Demonstration in Leipzig: Lage am Samstag unübersichtlich

Zuvor war es nach Angaben von dpa-Reportern zu einer angespannten Situation mit Rangeleien gekommen - die Polizei setzte Pfefferspray ein. Angaben dazu konnte der Polizeisprecher nicht machen.

Nach der Absage einer Kundgebung von Kritikern der Corona-Maßnahmen hat sich die Lage in Leipzig am Samstag unübersichtlich dargestellt. In der Innenstadt kam es immer wieder zum Aufeinandertreffen gegensätzlicher Lager, wie die Polizei am Nachmittag auf Twitter mitteilte. "Unsere Einsatzkräfte trennen die Personengruppen", hieß es. Den Angaben zufolge gab es auch Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei.

Eine angemeldete Kundgebung von Kritikern der Corona-Politik wurde am Samstag überraschend abgesagt, obwohl schon Hunderte Menschen vor Ort waren. Parallel beteiligten sich zahlreiche Menschen in der Innenstadt an Gegenprotesten gegen die ursprünglich geplante Kundgebung.

Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz" ruft zu Protesten auf

Am Mittag kamen etwa mehrere Hundert Menschen auf dem Augustusplatz zusammen. Aufgerufen hatte das Aktionsnetzwerk "Leipzig nimmt Platz", das an drei zentralen Orten der Stadt Kundgebungen angemeldet hat. Auf dem Kurt-Masur-Platz hatten Gegner der Corona-Politik eine Versammlung mit 250 Teilnehmern angemeldet. Zu Beginn am Mittag war der Platz jedoch noch weitgehend leer.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot aus mehreren Bundesländern im Einsatz, sie brachte Wasserwerfer und Räumpanzer in der Nähe des Demonstrationsgeschehens in Stellung. Zudem setzten die Beamten Sperrgitter ein, um die Versammlungen voneinander zu trennen. Die Lage sei nicht einfach, sagte ein Polizeisprecher.

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Polizei verweist auf die geltenden Corona-Auflagen

Nach Einschätzung des sächsischen Verfassungsschutzes wurde im Vorfeld der Demonstrationen sowohl im rechtsextremistischen als auch im linksextremistischen Lager mobilisiert. Stadt und Polizei haben angekündigt, jegliche Verstöße gegen die Corona-Regeln konsequent zu ahnden und verwiesen noch einmal auf die geltenden Auflagen - wie Mindestabstand und Maskenpflicht. Derzeit sind in Sachsen wegen der Corona-Lage nur maximal 1000 Teilnehmer pro Kundgebung erlaubt.

21.11.2020, Sachsen, Leipzig: Eine Teilnehmerin einer linken Demonstration hält auf dem Augustusplatz ein Schild mit der Aufschrift «Mit Nazis geht man nicht spazieren». Mehrere Hundert Menschen protestieren gegen eine geplante Kundgebung von Kritikern der Corona-Politik der Bundesregierung. Aufgerufen hatte das Aktionsnetzwerk «Leipzig nimmt Platz». Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Sebastian Willnow

Polizeischutz ist für Journalisten möglich

Vor zwei Wochen war es bei einer "Querdenken"-Demonstration in Leipzig zu massiven Verstößen gegen die Maskenpflicht und gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Der Deutsche Journalistenverband in Sachsen begrüßte dahingehend in den sozialen Netzwerken, dass Journalisten nach den jüngsten Übergriffen vor Ort Polizeischutz in Anspruch nehmen können.

Auch in anderen Städten in Deutschland waren am Samstag Proteste gegen die Corona-Politik angekündigt - etwa in Bochum, Göppingen und Hannover.

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