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Interaktive Grafik
09.08.2018

Pkw-Maut in Europa: Was Urlauber wo zahlen müssen

In Österreich braucht man eine Vignette, um die Autobahn benutzen zu dürfen.
Foto: Tobias Hase, dpa (Symbolbild)

Ob Vignette, Maut pro Kilometer oder Gebühren für Tunnels: In vielen Ländern kostet die Benutzung von Straßen Geld. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

In Deutschland ist die Pkw-Maut noch in weiter Ferne - im europäischen Ausland gehört sie häufig zum Alltag. Wer in den Urlaub fährt, sollte sich deshalb informieren, wie viel Geld für die Benutzung von Straßen, Tunnels und Brücken anfällt. Die wichtigsten Fragen im Überblick:

In welchen europäischen Ländern müssen Autofahrer Maut bezahlen?

Eine Gebühr für die Nutzung ihrer Straßen verlangen hauptsächlich Länder in der südlichen Hälfte Europas sowie in Osteuropa. Dabei handelt es sich meist um Länder mit einem hohen Transitverkehrsaufkommen sowie touristisch geprägte Nationen wie Österreich und Italien.

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Welche Arten der Maut gibt es?

In Europa gibt es im Wesentlichen zwei Systeme: die Vignette und die streckenbezogene Maut, die nach Kilometern abgerechnet wird. Außerdem fallen in einigen Ländern zusätzliche Gebühren für die Nutzung von Tunneln, Brücken und Passstraßen an. In Österreich wird diese Extragebühr mit dem hohen Aufwand begründet, der für den Bau nötig war.

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Was sollten Reisende beachten?

Wer sich mit Auto, Motorrad oder Wohnmobil auf den Weg macht, sollte sich vorab informieren, welche Gebühren auf der Strecke anfallen, sagt Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern. Wichtig ist es, dass Vignetten beim Grenzübertritt in das jeweilige Land bereits angebracht sein müssen. Wer die Vignette für Österreich beispielsweise zwar gekauft, aber nicht angeklebt hat, muss laut ADAC-Sprecher mit einer Ersatzmaut von 120 Euro rechnen.

Noch deutlich höher fallen die Geldbußen aus, wenn man gar keine Vignette gekauft hat. Kreipl rät dazu, die Vignetten bereits im Vorfeld einer Reise zu besorgen - und nicht erst an der letzten Raststätte vor der Grenze. Das erspare langes Warten und Stress auf der Reise.

Wie kann man sparen?

Kreipl empfiehlt, sich vor Antritt einer Reise genau zu informieren, wie viel Maut auf der geplanten Route anfällt. Möglich ist das zum Beispiel mit dem ADAC Routenplaner, auch Google Maps zeigt Mautgebühren an. Außerdem sollte man sich genau überlegen, welche Vignette am sinnvollsten ist: Wer Anfang des Jahres bereits weiß, dass er regelmäßig nach Österreich fahren möchte, fährt möglicherweise mit einer Jahresvignette am günstigsten - wer nur sporadisch ins Nachbarland fährt, kommt meistens mit mehreren 10-Tages-Vignetten besser weg.

Seit Ende Juli lohnt es sich laut ADAC nicht mehr, in Österreich eine Jahresvignette zu kaufen. In Tschechien und Slowenien rät der Automobilclub, ab September genau nachzurechnen.

Besonders gut sollten sich Kreipl zufolge Reisende informieren, die mit Wohnwagen, Anhänger oder Wohnmobil unterwegs sind - denn für Gespanne und Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gelten häufig andere Bestimmungen.

Darf ich bei offener Schranke ohne zu bezahlen durch die Mautstation fahren?

Das ist keine gute Idee, sagt ADAC-Sprecher Kreipl. In Italien passiere es immer wieder, dass Schranken an den Mautstationen geöffnet sind - man könnte also einfach weiterfahren. Beim Verlassen der Autobahn müsse man dann aber möglicherweise mit einer Strafe rechnen. Besser sei es deshalb, den Störungsknopf zu drücken.

In welchem Land ist die Maut am teuersten?

Das lässt sich nicht pauschal sagen. Die teuersten Vignetten muss man in Slowenien und der Schweiz kaufen - in Slowenien werden 15 Euro für eine Woche fällig, in der Schweiz kann man ausschließlich eine Jahresvignette für etwa 35 Euro kaufen. Wer nur für einen Urlaub durch die Schweiz fährt, bezahlt dementsprechend viel für die Reise - wer die Vignette regelmäßig braucht, kommt im europäischen Durchschnitt wiederum relativ günstig weg. Teurer als alle Vignettenpreise sind nach Einschätzung Kreipls jedoch lange Fahrten durch Länder mit streckenabhängiger Maut.

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Kann man die Maut auch online buchen?

Auch das ist in jedem Land anders. In Österreich kann man die Vignette relativ leicht online buchen - sie kostet gleich viel wie die Klebevignette. Allerdings ist sie erst nach 18 Tagen gültig. Die Umweltplakette für Paris muss man wiederum drei Wochen vor Antritt der Reise online buchen. Auch in Ungarn, Rumänien und der Slowakei braucht man laut ADAC eine E-Vignette. Rund um Großstädte wie London, Dublin und Mailand gibt es nach Angaben des ADAC ebenfalls Streckenabschnitte, für die man sich online registrieren muss.

In Italien bereitet die "Via Card"-Guthabenkarte Kreipl zufolge immer wieder Probleme, sobald man weniger Geld auf der Karte hat als für die Zahlung notwendig ist. Eine weitere Möglichkeit für Italien ist der Telepass, mit dem die Maut automatisch erhoben wird. Dieses System können mittlerweile Autofahrer aus ganz Europa über den Anbieter Tolltickets nutzen - ähnliche Varianten gibt es auch für andere Länder mit streckenabhängiger Maut wie Frankreich oder Spanien.

Wer doch lieber unterwegs bezahlen möchte, ist nach Angaben des ADAC mit einer Kreditkarte gut beraten, da an manchen Stationen in Südeuropa keine Barzahlung möglich ist.

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