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  3. Ulm: Polizei hat am Schwörmontag einiges zu tun

Ulm
25.07.2017

Polizei hat am Schwörmontag einiges zu tun

Überwiegend sei der Schwörmontag ruhig verlaufen, so die Polizei.
Foto: Alexander Kaya

Zu viel Alkohol - die Schwörwoche endet mit Schlägereien unter einigen Feiernden. Die Aggressivität war höher als sonst, sagt die Polizei. Überwiegend war es aber ruhig.

Beim Ulmer Schwörmontag ist es in der Nacht auf Montag zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen Feiernden gekommen. "Der Alkoholkonsum und die damit einhergehende Aggressivität waren höher als sonst", sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Beamte mussten am Montagabend und in der Nacht mehrmals eingreifen und bei Auseinandersetzungen und Schlägereien schlichten. Insgesamt verzeichnete die Polizei 14 körperliche Übergriffe zwischen den Besuchern. Einzelheiten dazu wurden noch nicht genannt. Die Polizei berichtete aber von einem "überwiegend friedlichen" Volksfest.

Drei Personen wehrten sich gegen die Maßnahmen der Polizei, ein Beamter wurde dabei leicht verletzt. In elf Fällen mussten Polizisten einschreiten, weil Minderjährige Tabakwaren oder nicht zulässige alkoholische Getränke dabei hatten. 

Das Volksfest ist der Abschluss der traditionellen Schwörwoche und findet immer am vorletzten Montag im Juli statt. Bei der Open-Air-Veranstaltung auf dem Münsterplatz verzeichnete die Polizei gut 3500 Zuschauer. Insgesamt sollen mehrere Zehntausend Besucher in der Innenstadt unterwegs gewesen sein. Trotz des schlechten Wetters habe bei allen Veranstaltungen großer Andrang geherrscht. dpa

Am Schwörmontag 2017 in Ulm waren wieder Tausende auf der Donau unterwegs. Beliebte Themen beim Nabada: die hohen Immobilienpreise und Donald Trump. Die besten Bilder.
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Feuchte Feier auf der Donau: Die Bilder vom Nabada
Foto: Alexander Kaya
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