Polizei rettet Reptilien aus verrauchter Wohnung
In Beilstein sind nach einem Schwelbrand in einer Privatwohnung sieben Schlangen gestorben, drei weitere und ein Leguan überlebten. Die Besitzer waren im Urlaub.
Mehrere exotische Schlangen und ein Leguan sind aus einer verrauchten Wohnung in Beilstein (Landkreis Heilbronn) gerettet worden. Sieben weitere Reptilien seien am Mittwochabend im Qualm eines Schwelbrandes verendet, teilte die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mit. Die menschlichen Bewohner des Hauses seien zu diesem Zeitpunkt im Urlaub gewesen.
Schwelbrand: Für sieben Pythons und Boas kam jede Hilfe zu spät
Nach ersten Erkenntnissen war es am Vorabend in einem technischen Gerät der Wohnung zu dem Schwelbrand gekommen. Nach Angaben der Polizei bemerkten Zeugen die Rauchentwicklung und riefen die Feuerwehr. Rund 50 Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle.
Deutlich länger dauerte die Rettung der exotischen Haustiere. Während für sieben Pythons und Boas jede Hilfe zu spät kam, konnten zwei Tigerpythons, eine Königsboa und ein Leguan laut Polizei gerettet werden. Eine der überlebenden Pythons sei etwa 4,5 Meter lang und 60 Kilogramm schwer. Das große Tier konnte am späten Abend nicht untergebracht werden und musste in einem Fahrzeug der Tierrettung übernachten. (dpa/lsw)
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