Polizei verfolgt mutmaßliche Autodiebe über 130 Kilometer
Zwei mutmaßliche Autodiebe lieferten sich eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei. Über 130 Kilometer wurden sie von den Beamten gejagt - von Saarbrücken bis Ludwigshafen.
Über 130 Kilometer hat die Polizei zwei mutmaßliche Autodiebe durch das Saarland und Rheinland-Pfalz verfolgt und einen von ihnen festgenommen. Die Beamten wollten den 21-jährigen Franzosen und seinen Beifahrer am frühen Sonntagmorgen in Saarbrücken kontrollieren, wie ein Polizeisprecher berichtete. Doch sie seien prompt getürmt. Die Beamten hätten das Kennzeichen geprüft und festgestellt, dass das Auto als gestohlen gemeldet war.
Männer kollidierten mit einem Pfeiler
Die beiden flüchteten laut Sprecher mit hohem Tempo über die A6, viele Streifenwagen im Rücken. "Wenn wir versucht hätten, sie bei dieser Geschwindigkeit und Fahrweise zu stoppen, wäre das sehr gefährlich für alle geworden", sagte der Sprecher. In Ludwigshafen allerdings seien die Männer von der Autobahn heruntergefahren und schließlich in einer Tempo-30-Zone mit einen Pfeiler kollidiert. Ein 21-Jähriger wurde festgenommen, sein Komplize entkam zunächst. (dpa)
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