Polizist auf US-Flughafen in den Hals gestochen
Ein Mann sticht einem US-Polizisten ein Messer in den Hals. Das FBI hält sich lange bedeckt. Schließlich der Entschluss: Wir behandeln die Tat als Terror.
Ein 50 Jahre alter Mann aus Kanada hat einem US-Polizisten auf dem Flughafen von Flint (Bundesstaat Michigan) ein Messer in den Hals gestochen. Die Bundespolizei FBI stufte den Fall später als terroristischen Akt ein, sagte der ermittelnde Beamte David Gelios am Mittwoch (Ortszeit).
Der Angreifer habe sich bei der Tat am Mittwochmorgen (Ortszeit) auf getötete Menschen in Syrien, Afghanistan und im Irak bezogen und offenbar die Amerikaner dafür verantwortlich gemacht. Nach Medienberichten soll er "Allahu Akbar" gerufen haben ("Gott ist groß"). Der Mann sei legal in die USA eingereist.
Der Polizist sei operiert worden, es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, sagte ein Polizeisprecher.
Nach Medienberichten wurde der auf dem Bishop Airport beschäftigte Polizeibeamte am Hals und Rücken verletzt. Der Angreifer sei festgenommen und der Flughafen - der drittgrößte in Michigan - vorsichtshalber geräumt worden. Augenzeugenberichte deuteten schon früh darauf hin, dass der Polizist gezielt angegriffen worden sei.
Es gebe aber keinen Anlass zu der Annahme, dass der Angreifer in ein größeres Netzwerk von Terroristen eingebettet war. Es habe sich möglicherweise um einen "einsamen Wolf" gehandelt. dpa
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