Polizisten vergewaltigen Mann in New York
In New York haben Polizisten mit einem Schlagstock einen Mann sexuell missbraucht.
New York (AZ) - Dauerthema Polizeigewalt in den USA: Jüngstes Opfer ist ein junger Mann aus New York, der von Polizisten mit einem Schlagstock sexuell missbraucht worden sein soll. Er fordert jetzt astronomisch hohes Schmerzensgeld.
Ein Opfer brutaler Polizeigewalt hat in den USA Schadensersatz in dreistelliger Millionenhöhe gefordert. Michael Mineo wirft einem New Yorker Beamten schwerste Misshandlungen vor, wie einer seiner Anwälte sagte. Bei elf Anklagepunkten, darunter Vergewaltigung, seien 220 Millionen Dollar (155,9 Millionen Euro) Schadensersatz und Schmerzensgeld gerechtfertigt, sagte der Anwalt.
Hauptbeschuldigter in dem Verfahren, das im September in New York vor Gericht verhandelt werden soll, ist ein junger Polizist, der den 24-jährigen Mineo während der Festnahme im vergangenen Oktober in der New Yorker U-Bahn vergewaltigt haben soll. Dem Beamten drohen bei einer Verurteilung 25 Jahre Haft. Zwei Kollegen müssen sich wegen Justizbehinderung und Vertuschung einer Straftat verantworten.
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