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Porträt
09.03.2021

Sie will nur schreiben: MacKenzie Scott, Ex von Jeff Bezos, verschenkt Milliarden

Nach der Scheidung von Amazon-Gründer Jeff Bezos spendete die Schriftstellerin MacKenzie Scott Milliarden an wohltätige Zwecke.
Foto: Evan Agostini, Invision/AP/dpa (Archivfoto)

MacKenzie Scott, die Ex-Ehefrau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, verschenkt ihre Milliarden. Ihren eigenen größten Wunsch hat sie sich schon erfüllt.

Ihr erstes Buch, ein Manuskript, schrieb sie schon mit sechs Jahren. MacKenzie Scott, heute 50, eine der reichsten Frauen weltweit, großzügige Spenderin mehrerer Milliarden US-Dollar und Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, wollte immer schon Schriftstellerin werden. Der Wunsch stand am Anfang einer bemerkenswerten Laufbahn. Scott ist in San Francisco als Tochter eines Finanzplaners und einer Hausfrau und Philantropin mit zwei Brüdern aufgewachsen. Nach dem Schulabschluss besuchte sie die Princeton University, unter anderem wegen der Möglichkeit, Belletristik bei der Schriftstellerin Toni Morrison zu studieren. Morrison sprach von Scott einmal als "eine der Besten, die ich je in meiner Klasse für kreatives Schreiben hatte".

MacKenzie Scott war eine der ersten Angestellten ihres späteren Ehemanns Jeff Bezos

Um sich Geld für eine Autorinnenkarriere zu verdienen, arbeitete Scott als Sekretärin bei einer New Yorker Investmentfirma – wo sie Jeff Bezos kennenlernte. Sie war als Buchhalterin eine der ersten Angestellten von Bezos, als der in einer Garage in Seattle das spätere Multimilliarden-Unternehmen Amazon aufbaute. Scott und Bezos haben vier gemeinsame Kinder und waren 25 Jahre lang verheiratet, ehe das Bündnis 2019 zerbrach. Bezos hatte eine Affäre mit der früheren Nachrichtensprecherin Laura Sanchez.

Bei der Scheidung bekam sie 38 Milliarden Dollar

Die Scheidung machte Scott zu einer der reichsten Frauen der Welt. In Amazon-Aktien erhielt sie 38 Milliarden Dollar – Die größte Abfindung jemals nach einer Ehe. Inzwischen hat sie mehrere Milliarden Dollar gespendet. Zunächst an gemeinnützige Organisationen und Universitäten, seit Corona vor allem an Betroffene der Pandemie. Mit 5,7 Millionen Dollar unterstützte sie mehr als 500 Vereine und Initiativen, ohne damit selbst an die Öffentlichkeit zu gehen.

Jetzt hat sie wieder geheiratet. Und zwar Dan Jewett, einen Lehrer aus Seattle. Er unterrichtet Chemie an der Privatschule, die auch Scotts Kinder besuchen. Dass sie geheiratet haben, teilten Scott und Jewett auf der Plattform der Organisation "The Giving Pledge" mit. Einer Kampagne, die Microsoft-Gründer Bill Gates 2010 mit seiner Frau Melinda gründete. Sie soll besonders wohlhabende Menschen zu Spenden an das Gemeinwohl animieren. Scott hatte sich dort nach der Trennung von Bezos dazu verpflichtet, mindestens die Hälfte ihres Geldes zu spenden. Jewett teilte mit, er sei dankbar dafür, daran teilzuhaben, so viel Gutes zu tun.

Ihren Traum, Autorin zu werden, hat MacKenzie Scott längst verwirklicht. 2005 erschien ihr Debütroman "The Tasting of Luther Albright". Der wurde von der New York Times zum Buch des Jahres gekürt, 2006 gewann sie hierfür den American Book Award. Acht Jahre später erschien "Traps". Mac-Kenzie Scott hat einen Weltkonzern mit aufgebaut, doch erst mit ihren Romanen ist sie am Ziel angekommen. Im Nachwort ihres Debütromans steht: "Schreiben war wirklich schon immer alles, was ich tun wollte."

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