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Porträt
18.04.2018

Wenn der Watzmann ruft, ist Klaus Eberhartinger da

Klaus Eberhartinger ist jetzt im Watzmann-Musical zu sehen und zu hören.
Foto: Rene van Bakel, dpa (Archiv)

Klaus Eberhartinger, Sänger der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, verführt in der Neuinszenierung des Watzmann-Musicals – in einer überraschenden Rolle.

Was hat der Mann nicht schon alles gemacht. Die Älteren unter uns werden sich beispielsweise noch an Lieder wie „Ba-Ba-Banküberfall“ oder den „Märchenprinzen“ erinnern. Klaus Eberhartinger begeisterte in den 80er Jahren auch in Deutschland vor allem als Frontsänger der österreichischen Band Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV). Später moderierte er auch diverse Tanz- und Rateshows, schrieb Österreichs Song zur Fußball-Europameisterschaft 2016 und wurde mit vielen Preisen geehrt.

Und jetzt verwandelt sich Eberharter in der Neuauflage des Kultstücks „Der Watzmann ruft“ aus dem Jahr 1972 zum dritten Mal in die legendäre Gailtalerin. Diese Rolle muss man nun genauer erklären. Der Sänger hat sie schon in einer früheren Auflage gespielt. Die Gailtalerin ist eine der Hauptrollen in dem populären Alpen-Rock-Musical, das vom 17. bis 29. April im Deutschen Theater in München aufgeführt wird. Eberhartinger ist in dem Stück sozusagen für den Sex zuständig und tönt in der Bild augenzwinkernd: „Ich bin eine hochalpine Schlampe.“

Für alle, die nicht wissen, worum es in dem skurrilen Drama geht, kurz der Inhalt: Die Geschichte spielt am Watzmann. Der Schicksalsberg ruft die Buben aus einem fiktiven Dorf, damit sie ihren Mädchen vom Gipfel ein Edelweiß als Zeichen ihrer Liebe mitbringen. Der ein oder andere ist dabei schon zu Tode gestürzt. Nun will der Sohn des Bauern auch dem Ruf folgen. Denn die Gailtalerin lockt mit ihren weiblichen Reizen als Belohnung für den gelungenen Aufstieg. Und dann kommt es am Ende halt, wie es kommen muss.

Ernst nehmen muss man „Der Watzmann ruft“ inhaltlich nicht. Eberhartinger zufolge ist das Stück schlicht eine riesige Gaudi und aus einer Schnapsidee heraus entstanden. „Wenn man da nach dem Sinn suchen möchte, verhält sich das wie mit der Suche nach Wasser in der Sahara“, sagt der Sänger.

Eberhartinger: EAV ist und bleibt das Hauptgeschäft

Für den in Braunau am Inn gebürtigen Eberhartinger ist das Engagement auch nur eine Episode am Rande seiner Karriere. „Die EAV ist und bleibt das Hauptgeschäft“, betont er. Die Rolle als Gailtalerin sei für ihn eher ein Spaß.

Eine Frau zu spielen ist für den kleinen Blonden übrigens kein Problem. „Das kann jeder“, behauptete er jüngst in einem Interview. Er selbst habe eine starke weibliche Seite. Sobald er das Gewand, also das Dirndl, anziehe und die Zöpfe aufsetze, sei er schon in der Rolle drin. Lediglich für eine Striptease-Szene habe er ausführlicher geprobt.

Ob das in Wien geschah oder in Afrika, das bleibt dahin gestellt. Jedenfalls verbringt Eberhartinger, der nicht verheiratet ist, aber einen Sohn hat, seit Mitte der 90er Jahre meist die Hälfte des Jahres in seinem Haus in Kenia. Er sei so oft es geht dort, denn das sei der Ort, an dem er nicht nur die Langsamkeit des Seins erlebe, und nicht nur eine Uhr, sondern auch Zeit habe. In den nächsten Wochen wird das wohl nicht der Fall sein. Denn: Der Watzmann ruft.

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