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  3. Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Kölner Tatort: "Eine superjeile Krimizick sieht anders aus"

Tatort-Kritik
20.02.2017

Pressestimmen zum Kölner Tatort: "Eine superjeile Krimizick sieht anders aus"

Um Funkenmariechen und dem Druck des Karnevals drehte sich der Kölner Tatort. Den Medien gefiel das größtenteils nicht.
Foto: WDR/Thomas Kost

Beim Kölner Tatort ging es passend zur Jahreszeit um den Karneval - und darum, dass der nicht immer so lustig sein soll. Das nehmen ihm manche nicht ab. Die Pressestimmen.

Dass während der Karnevalszeit in Köln nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, sondern mit rauen Bandagen gekämpft wird - das wollte der Kölner Tatort "Tanzmariechen" den Zuschauern zeigen. Konkurrenzkämpfe zwischen Tänzerinnen, ein Karnevals-Vereinspräsident, der hoch hinaus möchte, eine tote Tanzlehrerin und eine Familie, die daran zu zerbrechen droht. Das ist das Umfeld, in dem die Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrend) und Freddy Schenk (Dietmär Bär) ermitteln müssen. Aber ist das auch der Stoff, aus dem Krimi-Träume sind? Die Medien sind nicht begeistert:   

Ambitionierte Mädchen, die ihre Körper schinden, sich mit Schmerzmittel dopen, intrigieren, mobben und zur Not mit dem fiesen Vereinspräsidenten ins Bett gehen, wirkt als Handlung von vorgestern. Wenn es schon ein Karnevals-Tatort sein muss, wäre ein originellerer Plot wünschenswert gewesen. Süddeutsche Zeitung

Die Kommissare, die ihr zwanzigjähriges Dienstjubiläum feiern, trotten in Drink-doch-ene-met-Manier durch die triste Handlung, erklären in staubtrockenen Dialogen jede Wendung und jeden Gag. In Köln soll niemand abgehängt werden. Bebildert hat man das in aller Langweiligkeit [...] Eine superjeile Krimizick sieht anders aus. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Darum geht's in "Tanzmariechen"

"Tanzmariechen" ist "voll von Ungereimtheiten"

In dieser "Welt" tummeln sich Figuren und Motive, die man, wenn sie nicht so mittelmäßig und ambitionslos wären in ihrem Entwurf, vielleicht sogar archetypisch nennen könnte. [...] So geht also alles dahin in Tanzmariechen, es ist immer was los, aber eigentlich passiert nichts. Zeit

Dass vermeintlich leichte Unterhaltung oft das Produkt harter Arbeit ist, wird gerne vergessen. Das gilt auch für Karnevalsveranstaltungen. Büttenredner, Bands und Tanzgruppen trainieren oft monatelang auf die fünfte Jahreszeit hin. Der Köln-"Tatort" zeigt, welchem Druck Karnevalisten ausgesetzt sind. Das wird meisterhaft verdeutlicht an der Figur von Rainer Pösel (Tristan Seith) [...] Stern

Auf die branchenüblichen, überzeichneten Hauptverdächtigen, die nach einer Stunde Ermittlerarbeit scheinbar kurz vor dem Geständnis stehen, folgt schließlich gerade noch rechtzeitig vor dem Abspann die ebenso branchenübliche, bis dato kaum beachtete Person, die den Mord verübt hat. "Tanzmariechen" ist höchst belanglose Krimi-Kost. Mehr nicht. Nordbayern.de

 "Tanzmariechen" ist voll von Ungereimtheiten, hölzernen Dialogen und herzzerreißend untalentierten Darstellern - vor einer schlechteren Bewertung rettet den Streifen allein der Fakt, dass man bis zum Ende darüber rätselt, wer denn nun der Mörder ist. n-tv

Sogar die Currywurst fehlt dieses Mal beim Kölner Tatort

Das „Tanzmariechen“ ist also gute Unterhaltung in der lustigen Jahreszeit, die im Film so gar nicht lustig rüberkommt. Wer den Karneval mag, könnte ihn danach mit etwas anderen Augen sehen. Wer mit der organisierten Fröhlichkeit nichts anfangen kann, dem wird der Tatort Recht geben. [...] Der Tatort aus Köln ist ein erfrischend unlustiger Karnevals-Krimi. Nicht mehr und nicht weniger. Münchner Merkur

Ein leidlich spannender, routiniert inszenierter Whodunit-Krimi (Regie: Thomas Jauch) mit übersichtlicher Verdächtigen-Schar, der Karnevals-Hasser im Grunde von vornherein vorm TV ausschließen dürfte. Sogar der Köln-„Tatort“-obligatorische Currywurst-Verzehr der Kommissare am Ende, mit Blick auf den Dom, fehlt. Großstadtcowboys, vom Glauben abgefallen. Tagesspiegel

Das Duo Ballauf und Schenk ermittelt sich tapfer durch einen ganz und gar unlustigen Fall, in dem es am Ende um Schuldgefühle und unverarbeitete Trauer geht. Das muss man erst mal hinkriegen, zumal als WDR: einen total ernsten, deprimierenden Film ausgerechnet im rheinischen Karnevalistenmilieu zu drehen. Welt

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