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Wien
14.04.2015

Prozess um Ex-Minister: Folter-Mord erinnert an "Hollywood-Film"

Der frühere kasachische Botschafter in Österreich, Rakhat Alijew, wird für den Mord an zwei Bankmanagern verantwortlich gemacht. Wenige Tage vor Prozessbeginn beging er Selbstmord.
Foto: dpa

Ein kasachischer Ex-Minister wird wegen Mordes angeklagt. Der Mann erhängt sich jedoch in seiner Zelle. Nun wird seinen Komplizen vor dem Landgericht der Prozess gemacht.

Aus Habgier soll der ehemalige Vize-Außenminister Kasachstans, Rachat Alijew, zwei Bankmanager umgebracht haben. Zum Auftakt des Mordprozesses am Landgericht Wien wies die Staatsanwaltschaft darauf hin, dass "ein klassisches Mordmotiv, nämlich Geld" vorliege. Alijew habe sich von den Managern der kasachischen Nurbank hintergangen gefühlt.

Mit dem ehemaligen Chef des kasachischen Geheimdiensts KNB, Alnur Mussajew (61), und einem Mitglied der kasachischen Präsidentenwache habe Alijev die beiden Banker im Februar 2007 ermordet, so die Anklage. Die Tat - die Opfer waren vorher über Tage gefoltert worden - erinnere an einen Hollywood-Film, meinte die Staatsanwältin am Dienstag.

Ex-Minister beging vor Prozessbeginn Selbstmord

Das auf mindestens 26 Verhandlungstage terminierte Verfahren richtet sich noch gegen Mussajew und den mutmaßlichen Komplizen aus der Präsidentenwache. Alijew hat sich wenige Wochen vor Verhandlungsbeginn in seiner Gefängniszelle in Wien erhängt.

Für den Prozess sind Dutzende Zeugen geladen. Die Verhandlung findet in Österreich statt, weil hier die Verdächtigen festgenommen wurden. Zugleich wurde ein kasachisches Auslieferungsansuchen abgelehnt. Die Angeklagten würde in der Heimat kein fairer Prozess erwarten. dpa

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