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  3. Regierungsbericht: Hohe Nitratwerte gefährden nicht nur die Grundwasserqualität

Regierungsbericht
03.01.2017

Hohe Nitratwerte gefährden nicht nur die Grundwasserqualität

Immer noch gelangen zu viele gesundheitsschädliche Düngestoffe ins Grundwasser und sind Gefahr für Mensch und Natur.
Foto: Patrick Pleul/Illustration (dpa)

Aus dem neusten Bericht der Bundesregierung geht hervor, dass hohe Nitratwerte vielerorts in Deutschland nicht nur das Grundwasser, sondern auch die Gesundheit belasten.

Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind nach wie vor an vielen Orten zu hoch: An 28 Prozent der berücksichtigten Messstellen seien die Grenzwerte für den gesundheitsschädlichen Düngestoff überschritten worden, zitierte die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Dienstagsausgabe) aus dem aktuellen Nitratbericht, den die Bundesregierung an die EU-Kommission übermittelte. In den vergangenen Jahren seien in Deutschland bei der Nitratbelastung "keine wesentlichen Veränderungen" erzielt worden, heißt es demnach in dem Regierungsbericht. Problematisch ist den Befunden zufolge auch das hohe Vorkommen von Phosphor, das über landwirtschaftliche Flächen letztlich in Nord- und Ostsee gelange und dort das Algenwachstum begünstige. 65 Prozent der Messstellen an Seen und Flüssen wiesen zu hohe Werte auf.

Verschärfung des Düngegesetzes

Verursacher ist aus Sicht des Bundesumweltministeriums die Landwirtschaft, die Nährstoffe in Form von Gülle oder Kunstdünger auf die Felder ausbringt. Es sei "im Sinne unseres Gemeinwohls, wenn wir hier stärker als bisher gegensteuern", sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem Blatt. Das gehe nur mit "verschärften Düngeregeln", sagte die SPD-Politikerin. Sie verwies auf die 2016 fertiggestellte Novelle des Düngerechts, die bislang aber noch nicht in Kraft getreten ist.

Besonders die Wasserqualität leidet

"Die intensivierte Landwirtschaft kommt uns immer wieder teuer zu stehen", sagte Hendricks. Das Übermaß an Nährstoffen gefährde die Artenvielfalt. Zusätzliche Kosten für die Trinkwasserversorgung seien nicht ausgeschlossen, auch wenn hier bislang keine Beeinträchtigung festzustellen sei. Im November hatte die EU-Kommission die Bundesrepublik wegen Verstößen gegen die EU-Nitratrichtlinie verklagt. Noch im Januar muss die Bundesregierung darauf eine Erwiderung übermitteln. Im Falle einer Verurteilung drohen Deutschland hohe Geldstrafen.

Nitrat hilft Pflanzen beim Wachsen und wird häufig als Düngemittel eingesetzt. Überhöhte Mengen von Nitrat führen allerdings zu starken Wasserverunreinigungen und verringern die biologische Vielfalt in den Gewässern. Eine Nitratkonzentration von über 50 Milligramm pro Liter kann nach Angaben der EU-Kommission erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen haben. Bedenklich ist sie insbesondere für schwangere Frauen und Kleinkinder. afp

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