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Reisen
07.08.2015

Krisen, Proteste und Terror: Was bedeutet das für Urlauber?

Istanbul gilt momentan als gefährliches Reiseziel.
Foto: Bulent Kilic, afp

Türkei, Griechenland, Tunesien: In vielen beliebten Urlaubsregionen gilt die Lage als angespannt. Laut den Reisebüros haben einige Kunden Bedenken. Was die Experten raten.

Die Sommerferien sind da, jetzt geht es in den Urlaub. Doch so manchen beschleicht ein mulmiges Gefühl. Griechenland, Tunesien oder Türkei – lässt sich dort die gewünschte Idylle finden? Krisen, Proteste, Terror bestimmen die Nachrichten. Lassen sich Urlauber davon abschrecken? Und sind die Sorgen überhaupt berechtigt?

Die Reisebüros in der Region beantworten täglich Anrufe und Fragen von Kunden, die Bedenken haben, ob sie das richtige Urlaubsziel gewählt haben. Diese erkundigen sich jedoch weniger aus Panik, sondern aus Vorsicht. Umbuchungen oder Stornierungen erfolgen selten: Die Reisebüros bemerken bisher nur einen leichten Rückgang an Reisen in krisengeplagte Länder. „Man muss die Länder jedoch differenziert betrachten“, sagt Robert Reichle, Inhaber des Reisebüros am Tandlmarkt in Aichach.

Hinweise auf Terroranschäge in Istanbul

Die veränderte Lage in der Türkei – Luftangriffe gegen IS- und PKK-Stellungen – ist offensichtlich noch zu neu, als dass bereits konkrete Auswirkungen auf den Tourismus zu erkennen seien. Für Istanbul gibt es Hinweise auf Terroranschläge: U-Bahnen und Bushaltestellen gelten dort als gefährdet.

Die meisten Menschen, die einen Urlaub geplant haben, warten ab. Wenige trennen sich vorschnell von ihren Reiseplänen. „Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Hoffen wir, der Sturm bleibt aus“, so Reichle. Entscheidend sei, was in den nächsten Tagen passiert. Reiseveranstalter raten Kunden, die Nachrichten zu verfolgen. Ferhan Altinbas von der Reise-Ecke-Deluxe in Gersthofen steht in Kontakt mit Türkei-Urlaubern: „Die meisten sind Stammkunden und zufrieden – es wird einfach zu viel Angst gemacht.“

Ihrer Griechenland-Reise blicken die Schwaben entspannt entgegen: Wenige sehen die Krise als Grund, den Urlaub nicht anzutreten. „Man sorgt sich höchstens, ob man an Geld kommt“, sagt Pamela Gambert, Mitarbeiterin im Reisebüro Club Tours in Bobingen. Zwar gibt es den griechischen Behörden zufolge für Bankkarten ausländischer Geldinstitute keine besonderen Beschränkungen.

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Jedoch rät das Auswärtige Amt, genug Bargeld mitzunehmen. Zudem wird empfohlen, die Reiseapotheke aufzustocken, weil Medikamente knapp werden könnten. Die Sicherheit sei aber nicht gefährdet: Auf den Inseln ist es ruhig, die Griechen leben vom Tourismus und haben ihre Arbeit nicht niedergelegt. Das Festland, wo es vereinzelt zu Protesten kommt, sei weniger besucht. Menschenansammlungen sollte man meiden.

Schnäppchen in Griechenland kann man nicht erwarten

Negative Rückmeldungen gehen bei keinem der befragten Reisebüros ein. „Wenn es zu kleinen Streitigkeiten zwischen Deutschen und Griechen kommt, liegt es manchmal auch am eigenen Verhalten gegenüber den Einheimischen“, vermutet Robert Reichle. Besondere Schnäppchen könne man wegen der Wirtschaftskrise nicht erwarten, unterstreicht der Experte.

Buchungen nach Tunesien dagegen gingen nach dem Anschlag auf ein Touristenhotel im Juni mit 39 Toten „beinahe auf Null zurück“. Fast Dreiviertel der Flüge wurden gestrichen. Bei vielen Reiseveranstaltern kann man kostenlos umbuchen oder stornieren.

„Letztendlich entscheidet jeder nach dem eigenen Bauchgefühl“, sagt Andreas Weimann, Verkaufsleiter des Deutschen Reisebüros DER in Augsburg. Er hält es deshalb für sinnvoller, die Kunden zu informieren und Alternativen zu zeigen, statt ihnen konkrete Empfehlungen aufzudrängen. Wer ein schlechtes Gefühl hat, der kann dieses nicht abschalten – und bucht lieber um. „Bei Umbuchungen sind vor allem Spanien, die Balearen und Kanaren beliebt“, sagt Gambert. Jedoch schrecken viele vor den Gebühren zurück, die anfallen, solange das Auswärtige Amt keine offizielle Reisewarnung ausgesprochen hat.

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