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  3. Polizei: Rizinfund in Köln: Menge viel größer als zunächst vermutet

Polizei
20.06.2018

Rizinfund in Köln: Menge viel größer als zunächst vermutet

Im Kölner Stadtteil Chorweiler stürmte die Polizei kürzlich die Wohnung eines Mannes. Dort fanden sie Rizinussamen, aus denen sich tödliches Gift gewinnen lässt.
Foto: David Young, dpa

Bei dem in Köln festgenommenen Tunesier wurden dreimal mehr Rizinussamen gefunden als vermutet. Der 29-Jährige könnte Herstellung von Sprengsatz erwogen haben.

Bei dem in Köln festgenommenen Tunesier sind 3150 Rizinussamen gefunden worden - mehr als dreimal so viele wie zunächst vermutet. Wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte, hatte der in der vergangenen Woche festgenommene 29-Jährige 84,3 Milligramm hochgiftiges Rizin hergestellt. Nach den bisherigen Erkenntnissen könnte der Tunesier demnach die Herstellung eines Sprengsatzes erwogen haben.

Allerdings ergaben demnach die Ermittlungen bislang keinerlei Anhaltspunkte für konkrete Anschlagsplanungen des in Köln-Chorweiler festgenommenen Seif Allah H. Der 29-Jährige soll nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft sämtliche Rizinussamen über den Internetversandhandel bestellt haben. 2100 Rizinussamen können demnach drei konkreten Bestellvorgängen zugeordnet werden. Die Ermittlungen zur Herkunft der weiteren Rizinussamen dauern an.

Rizinussamen nicht die einzigen verdächtigen Gegenstände

Zudem wurden den Ermittlern zufolge bei dem Beschuldigten weitere Utensilien beschlagnahmt, unter anderem 250 Metallkugeln, zwei Flaschen acetonhaltiger Nagellackentferner sowie Drähte mit aufgelöteten Glühbirnen. Zudem wurden 950 Gramm eines grauen Pulvers gefunden - einer Mischung aus Aluminiumpulver und pyrotechnischen Substanzen, die aus Feuerwerkskörpern stammen. Der Verwendungszweck dieses Pulvers ist laut Bundesanwaltschaft noch nicht eindeutig geklärt.

"Keine ausreichenden Anhaltspunkte" haben die Ermittler den Angaben zufolge dafür, dass H. Mitglied einer Terrorvereinigung war. Allerdings versuchte er demnach 2017 zweimal vergeblich, über die Türkei nach Syrien mutmaßlich zur Dschihadistenmiliz Islamischen Staat auszureisen.

"Nach den bisherigen Erkenntnissen stand der Beschuldigte in Kontakt mit Personen aus dem radikalislamistischen Spektrum", berichteten die Ermittler weiter. Der Inhalt der entsprechenden Kommunikation sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ebenfalls werde gegenwärtig geklärt, ob die Kontaktpersonen von H. Mitglieder einer terroristischen Vereinigung waren. (afp)

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