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Fasching 2019
26.02.2019

Rußiger Freitag: Datum und Bedeutung

Der rußige Freitag ist ein Brauch in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht.
Foto: Felix Kästle (dpa/Symbolbild)

Rußiger Freitag steht an. Diese Woche, am 1. März, wird er begangen. Welche Bedeutung hat er - und wie alt ist der Brauch? Die Fakten

Was ist der rußige Freitag? Wann ist er? Woher kommt der Brauch mit dem Ruß im Fasching und in der Fasnacht?

Der rußige Freitag ist der Freitag vor Aschermittwoch und damit der Tag nach dem Donnerstag, der als Weiberfasnacht, "schmotziger Donnerstag" oder auch "Lumpiger Donnerstag" bekannt ist.

"Gefeiert wird am rußigen Freitag nichts", sagt Fastnachtsexperte Jürgen Hohl. Schließlich wird in der christlichen Tradition an jedem Freitag dem Todestag von Jesus gedacht. Vielmehr sei der rußige Freitag ein Brauch in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, den es seit dem Mittelalter gibt, so der Mitbegründer des Fastnachtsmuseums in Weingarten.

Am Rußigen Freitag verschmelzen zwei Bräuche

Genauer gesagt sind es sogar zwei Bräuche, die am Rußigen Freitag miteinander verschmelzen. "Früher war am rußigen Freitag die letzte Gelegenheit, Schmalzgebäck auszubacken, da nach der Fastnacht die Fastenzeit beginnt", erklärt Hohl. Deswegen heißt der rußige Freitag auch schmalziger Freitag oder bromiger Freitag, ein altes Wort für Schmalz.

Außerdem hätten die Menschen am rußigen Freitag Schabernack getrieben: "Sie haben den Ruß aus dem Ofenrohr gekratzt und auf der Straße andere Leute verrußt, ihnen also Ruß an die Nase geschmiert", sagt Hohl.

"Rußiger Freitag": Noch heute beschmieren sich Feiernde mit Ruß

Die beiden Bräuche am rußigen Freitag sind dann ineinander übergegangen: Die Narren zogen durch die Straßen und haben die Leute, die aus den Fenstern geschaut haben, "verrußt". Im Gegenzug dafür bekamen sie Schmalzgebäck geschenkt.

Noch heute ist es in manchen Gegenden Brauch, am rußigen Freitag anderen das Gesicht mit Ruß oder schwarzer Farbe zu beschmieren. Ob es nun rußiger, bromiger oder schmalziger Freitag heißt, das kommt auf die Region an, in der man wohnt. "Es gibt den Brauch aber in ganz Süddeutschland", erklärt Hohl.

Karneval und die schwäbisch-alemannische Fastnacht haben übrigens einen gemeinsamen Ursprung im Mittelalter, beide sind "Ventil-Feste" vor der Fastenzeit: "Das wird noch einmal richtig die Sau rausgelassen." Der Karneval kommt ursprünglich aus Italien und und von ihm sind einige Sitten übernommen worden, wie etwa der Karnevals-Prinz. "Der Karneval ist eher vornehm, wobei es auf der Fastnacht rauer zugeht", sagt Hohl. (piar/AZ)

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