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  3. Anfeindungen gegen ESC-Teilnehmerin: Russischer Politiker: Conchita Wurst macht ESC zur "Schwulenparade"

Anfeindungen gegen ESC-Teilnehmerin
06.05.2014

Russischer Politiker: Conchita Wurst macht ESC zur "Schwulenparade"

Conchita Wurst will groß herauskommen - international.
2 Bilder
Conchita Wurst will groß herauskommen - international.
Foto: Georg Hochmuth (dpa)

Conchita Wurst, ESC-Teilnehmerin aus Österreich, muss sich böse Anfeindungen anhören. Vor allem ein russischer Politiker schmeißt mit fiesen schwulenfeindlichen Äußerungen um sich.

Der Eurovision Song Contest (ESC) in Kopenhagen soll für Conchita Wurst ein Höhepunkt ihrer Musikkarriere werden. Doch der Travestiekünstler, der für Österreich an den Start geht, muss sich böse Anfeindungen gefallen lassen.

Besonders aggressiv reagiert der russische Lokalpolitiker Witali Milanow. "Der Liveauftritt von Conchita Wurst auf derselben Bühne wie die russischen Künstler ist eine unverholene Propaganda von Homosexualität und spirituellem Verderben", sagte er der britischen Zeitung The Guardian und bezeichnet den ESC dort als "Europäische Schwulenparade". Der Politiker, der sich in seiner Region für ein Anti-Schwulen-Gesetz stark macht, fordert den Ausschluss des "perversen Österreichers" vom ESC.

Pollapönk treten für Island beim ESC an. Ihr Song "No Prejudice" passt zu der Band. Auf dem roten Teppich posierten die Männer in bunten Kleidern. Am 6. Mai tretten die Musiker im ersten Halbfinale an, bei dem sie sich einen Platz für das große Finale am 10. Mai 2014 sichern wollen.
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ESC 2014: Diese Teilnehmer sollten Sie im Auge behalten
Foto: dpa/afp

ESC-Teilnehmer: Auftritt ist "nicht passend"

Auch Aram MP3, der ESC-Teilnehmer aus Armenien, äußerte sich negativ: "Conchitas Auftreten sei nicht normal und nicht passend", zitiert das österreichische Online-Portal oe24 den Sänger. Mittlerweile, so berichtet der ORF, habe sich Aram Mp3 bei Wurst entschuldigt und die Aussage mit einem Übersetzungsfehler begründet.

Conchita Wurst trat beim ESC 2014 mit "Rise like a Phoenix" an und gewann für Österreich.

EX-ESC-teilnehmer aus Österreich kritisiert ORF

Auch aus Österreich hagelt es böse Kommentare: "Mit dieser verschwulten Zumpferl-Romantik kann ich nichts anfangen", wettert Alf Poier, Ex-ESC-Teilnehmer, im Interview mit der Wochenzeitschrift Die ganze Woche. Er kritisiert den ORF, der Conchita Wurst für den Eurovision Song Contest ausgewählt hat, mit den Worten: "Die schicken ein künstlich hochgezüchtetes Monster hin".

Buchmacher sehen Conchita Wurst unter den Top 8

Tom Neuwirth, wie Conchita Wurst mit bürgerlichem Namen heißt, scheint die Anfeindungen nicht an sich heran zu lassen. Er äußerte sich bislang nicht groß dazu, sondern konzentriert sich offenbar auf seinen Auftritt mit der Ballade "Rise Like A Phoenix". Die Buchmacher, die bislang mit ihren Tipps stets sehr gut gelegen haben, setzen Conchita Wurst unter die Top 8 der ECSC-Rangliste. (awe)

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