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  3. Japan: Säge-Attacke auf japanische Mädchen-Band AKB48

Japan
26.05.2014

Säge-Attacke auf japanische Mädchen-Band AKB48

Die japanische Pop-Gruppe AKB48 wird jeweils aus einem Pool aus mehr als hundert gecasteten Mädchen und jungen Frauen neu zusammengestellt. Nun wurden zwei Sängerinnen angegriffen.
2 Bilder
Die japanische Pop-Gruppe AKB48 wird jeweils aus einem Pool aus mehr als hundert gecasteten Mädchen und jungen Frauen neu zusammengestellt. Nun wurden zwei Sängerinnen angegriffen.
Foto: Toshifumi Kitamura dpa

AKB48 ist die kommerziell erfolgreichste Band Japans und verfolgt ein bizarres Konzept. Vor den Augen vieler Fans der Mädchenband kam es nun zu einem Zischenfall.

AKB48 ist eine japanische Mädchenband und gilt als eine der kommerziell erfolgreichsten Bands, die es je in Japan gab. Nun kam es vor den Augen vieler Fans der Girlband zu einem Zwischenfall. Ein junger Mann ging während einer Fanveranstaltung mit einer Säge auf die 19-jährige Rina Kawaei und die 18-jährige Anna Iriyama los. Das teilte das Band-Management am Montag mit. Die beiden Teenager der Mädchenband AKB48 mussten ins Krankenhaus, könnten aber schon bald entlassen werden.

Mann greift mit Säge AKB48-Musikerinnen an

Wie japanische Medien berichtet, passierte der Angriff nach einem Mini-Konzert für Fans am Sonntagnachmittag im nordjapanischen Iwate. Die Fans standen gerade in einer Schlange, um ihren Idolen nacheinander die Hände zu schütteln. Plötzlich zog ein Mann eine 50 Zentimeter lange Säge hervor und griff zwei der Popstars an, wie die Tageszeitung "Yomiuri" berichtete.

Die beiden Teenager erlitten jeweils an der rechten Hand Knochenbrüche sowie Schnittwunden an den Armen und am Kopf. Nach Angaben des Managements könnten sie bereits am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Organisatoren sagten, geplante Veranstaltungen der Band in Tokio und Zentraljapan würden verschoben.

Angreifer wegen versuchten Mordes festgenommen

Der Angreifer wurde von dutzenden Sicherheitsleuten überwältigt, dabei verletzte sich einer der Ordner. Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei dem Angreifer um einen 24-jährigen Arbeitslosen. Er sei wegen versuchten Mordes festgenommen worden. Der Mann sagte laut der Nachrichtenagentur Jiji Press zur Polizei, er habe "Menschen töten" wollen, "egal wen".

Unter den Fans herrschte nach der Attacke eine Mischung aus Angst und Wut, viele reagierten in Internetforen auf den Vorfall. Sie fragten, warum die Bandmitglieder nicht besser geschützt wurden. "Was haben die Veranstalter gemacht?", fragte eine 21-jährige Studentin. Ein Fan, der seinen Namen mit "Yamasan" angab, forderte Metalldetektoren bei Veranstaltungen der Band. Eine 17-Jährige sagte der Zeitung "Yomiuri", sie sorge sich um ihr Lieblings-Bandmitglied, die unter den Verletzten sei. "Ich verstehe nicht, wie jemand so etwas tun kann."

AKB48: Band mit gecasteten Mädchen

AKB48 ist eine der kommerziell erfolgreichsten Band, die es je in Japan gab. Die Pop-Gruppe wird jeweils aus einem Pool aus mehr als hundert gecasteten Mädchen und jungen Frauen neu zusammengestellt, die um einen Platz auf der Bühne konkurrieren. Die Band lebt von ihrem intensiven Kontakt zu den Fans. Bei den regelmäßigen Fanveranstaltungen können Anhänger mit ihren Idolen für ein Foto posieren.

Derzeit können die Fans wählen, welches Mädchen für das kommende Jahr die Girlgroup anführen soll. Die Stimmzettel gibt es nur in Verbindung mit einem Kauf der neuesten Single der Gruppe, das Ergebnis wird bei einer großen Fernsehshow am 7. Juni verkündet.

Die Mitglieder von AKB48 müssen sich an strenge Regeln halten - wer dagegen verstößt und etwa einen Freund hat, wird von der Bühnenformation in den Talent-Pool versetzt. Die Abkürzung AKB im Namen der Band steht für den Stadtteil Akihabara in Tokio. Dort hat die Gruppe ein eigenes Theater. afp/AZ

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