Saskia Atzerodt sucht bei "Bachelor in Paradise" die große Liebe
Die "Bachelor"-Ex-Kandidatin Saskia Atzerodt glaubt weiter an TV-Dating. Die gebürtige Kühbacherin ist in der neuen RTL-Show "Bachelor in Paradise" dabei.
2016 nahm Saskia Atzerodt aus Kühbach (Landkreis Aichach-Friedberg) erfolglos bei RTLs Kuppelshow "Der Bachelor" teil, nun sucht sie die große Liebe beim Spin-Off "Bachelor in Paradise". Im Interview verrät die 26-Jährige, was die Zuschauer erwartet und auf welchem Weg sie sonst versucht hat Männer kennenzulernen.
Was ist denn der größte Unterschied zwischen "Der Bachelor" und "Bachelor in Paradise"?
Saskia Atzerodt: Es gibt nicht mehr nur einen Bachelor. Mehrere Männer – beziehungsweise Frauen – stehen zur Auswahl.
Und wie wird entschieden, wer im Paradies bleibt und wer gehen muss?
Atzerodt: Man datet sich gegenseitig und lernt sich kennen. Jede Woche dürfen abwechselnd Männer und Frauen Rosen verteilen. An einen Kandidaten dürfen aber keine zwei Rosen vergeben werden. Kommt einem eine Konkurrentin zuvor, hat man leider Pech gehabt.
Beim "Bachelor" hat es für Sie damals leider nicht geklappt. Warum glauben Sie, dass Sie bei "Bachelor in Paradise" die große Liebe finden könnten?
Atzerodt: Das beste Beispiel sind Clea Lacy und Sebastian. Sie zeigen, dass TV-Dating funktionieren kann. Ich glaube, es ist gut, wenn man jemanden kennenlernt, der wie man selbst in der Öffentlichkeit steht. Mit den anderen Kandidaten bei "Bachelor in Paradise" hat man ja auch eine gemeinsame Geschichte: Alle waren zuvor beim "Bachelor" beziehungsweise "Bachelorette". Das kann ja schon eine gute Grundlage für eine Beziehung sein.
Welche anderen Möglichkeiten, potenzielle Partner kennenzulernen, haben Sie denn sonst noch ausprobiert?
Atzerodt: Natürlich habe ich auch schon Dating-Apps wie Tinder benutzt. Aber wer das kennt, weiß wie schwierig es ist, da jemand kennenzulernen. Das klassische Supermarkt-Dating, also beim Einkaufen zufällig jemand zu treffen, hat bei mir leider noch nie funktioniert. Grundsätzlich glaube ich aber, dass man überall jemand Interessantes kennenlernen kann.
Wie sieht Ihr Traum-Date aus?
Atzerodt: Für mich ist ein Date perfekt, wenn ich mich bei der Person wohl fühle. Dann ist es auch ganz egal, ob man am Strand sitzt und bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang genießt oder ob es ein Action-Date ist, bei dem man viel unternimmt.
Haben Sie im Vorfeld schon ein Auge auf einen der Männer bei "Bachelor in Paradise" geworfen?
Atzerodt: Das können die Zuschauer dann in der Sendung sehen. Ich will nicht zu viel verraten, es soll ja spannend bleiben.
Wie geht es für Sie nach "Bachelor in Paradise“ weiter? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Atzerodt: Für mich ist wichtig, gesund zu bleiben. Ansonsten denke ich nicht so viel an die Zukunft, denn wenn ich etwas plane, funktioniert das meist sowieso nicht. Ich versuche allerdings schon, mir Standbeine neben dem Fernsehgeschäft aufzubauen. In der Eventplanung mache ich derzeit schon einiges und auch Design-Projekte sind in Planung. Vielleicht habe ich in fünf Jahren auch eine Familie und Kinder. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
"Bachelor in Paradise" startet am 9. Mai. RTL zeigt die sechs Folgen der aktuellen Staffel immer mittwochs um 20.15 Uhr.
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