
The Voice Kids: Juroren treten bei Songauswahl ins Fettnäpfchen
Tim Bendzko, Lena Mayer-Landrut und Henning Wehland sortieren bei The Voice Kids kräftig aus. Doch nur ein Coach beweist ein Händchen für die Songauswahl.
Tolle Stimmen, viel Lob, alle haben sich lieb - Das Erfolgskonzept von The Voice Kids könnte sich nicht mehr von Deutschland sucht den Superstar unterscheiden. Und so bringen die Battles jeweils drei tolle Sänger zusammen. So toll, das manchmal selbst die Eltern im Backstage-Bereich stehen und die Augen aufreißen. Und die Jury sich gegenseitig für die Entscheidungen Mut zuspricht.
In den The-Voice-Kids-Battles siebt die Jury ordentlich aus
In den Battles von The Voice Kids stellen die Coaches Lena Mayer-Landrut, Tim Bendzko und Henning Wehland aus ihren zwölf Kandidaten vier Teams zusammen. Die drei Kandidaten müssen gemeinsam mit einem Lied auf die Bühne, das der Juror auswählt. Am Ende entscheidet der Mentor, wer gehen muss und wer sich in den Sing-Offs noch einmal beweisen darf. Schließlich ziehen jeweils zwei Kandidaten pro Juror ins Finale ein.
Die Arbeit mit den The-Voice-Kids hat ihre Tücken
Die Tücken bei der Arbeit mit den Kindern lernen Lena und Henning bei der Song-Auswahl kennen. Als sie die Lieder verkünden, ist kurz Zickenalarm angesagt.
Lena wählt für ihre The-Voice-Kids-Kandidaten Aulona, Nicole und Lisa Michael Bublés „Dream a little dream of me“. Doch das Lied passt gar nicht in den Musikgeschmack der neun- bis 13-Jährigen. Und nach dem ersten Hören bewerten sie den Song auf einer Skala von Eins (eher schlecht) bis zehn (richtig furchtbar) mit einer 9,5. Singen müssen sie ihn trotzdem und werden natürlich ausgiebig gelobt. Aulona schafft es in die nächste Runde - die Sing-offs.
The-Voice-Kids-Juror Henning verunsichert sein Team
Auch Henning greift in den Augen seiner Kandidatinnen daneben. Allerdings nicht so schlimm wie Lena. Er lässt die Gruppe aus Stefanie, Louisa und Alexandra „Finders Keepers“ von Miriam Bryant singen. Das Lied kennen die Mädchen nicht. Auf der Bühne spürt man davon allerdings nicht mehr. Die drei zeigen sich von ihrer rockigen Seite und lassen es ordentlich krachen.
Tim Bedzko setzt auf Chart-Hits
Tim beweist ein noch besseres Händchen bei der Lied-Auswahl. Er lässt seine The-Voice-Kids-Gruppen Charthits wie „Lights“ von Ellie Goulding und „Locked out of heaven“ von Bruno Mars singen. Am Schluss ist er der einzige Coach, dessen Teams alle angetreten sind. Die Sieger müssen sich in den Sing-Offs beweisen. Dort stehen sie noch einmal mit den Liedern auf der Bühne, die sie bei den Blind Auditions gesungen haben.
Tim nimmt Finn und Rita mit ins Finale. Finn ist Tim mit seinem Gitarrenspiel ans Herz gewachsen. „Ich wollte unbedingt einen, der wirklich musikalisch ist“, erklärt der Juror. Rita hingegen hat sich erst in den Sing-Offs durchgesetzt. Sie rockte Jessi J‘s „Mama knows best“ so sehr, das Tim „keine andere Wahl“ sieht, als sie mit ins Finale zu nehmen.
Doch zuerst steht eine weitere Runde der Battles an. Henning schickt in der kommenden Woche bei The Voice Kids noch drei Teams ins Rennen, Lena hat noch zwei Gruppen in petto. pli
Die Diskussion ist geschlossen.