Schauspieler Cornelius Obonya: "Ein Hörbiger zu sein war mehr Segen als Fluch"
Der 51-Jährige sagt: „Ich habe allerdings auch viele Dinge nicht an mich herangelassen, weil ich immer meinen eigenen Weg gehen wollte.“
Schauspieler Cornelius Obonya („Louis van Beethoven“, ARD, 25 Dezember, 20,15) hat nie unter seiner prominenten Familie gelitten. „Ich würde schon sagen, es ist mehr Segen. Ein Fluch war das jedenfalls nie“, sagt der 51-Jährige unserer Redaktion. „Ich habe allerdings auch viele Dinge nicht an mich herangelassen, weil ich immer meinen eigenen Weg gehen wollte. Ich hatte ein unbeschwerte Kindheit, meine Eltern haben mir Bildung ermöglicht, insofern war das schon fein.“ Bei seinem Berufsanfang sei er jedoch eigene Wege gegangen.
Attila Hörbiger war Großvater und nicht Theaterstar
Obonya denkt auch gerne an seine berühmten Großeltern mütterlicherseits, die bereits verstorbenen Burgschauspieler Attila Hörbiger und Paula Wessely, zurück: „Ich kann mich an so ziemlich alles noch erinnern. Es waren Menschen, die sehr stark waren, auf ihre Weise, und das hat auf unsere ganze Familie abgefärbt. Gott sei Dank“, sagt Obonya. Aber es seien bei ihm immer eher Erinnerungen an die Großeltern, nicht an die Theaterleute Hörbiger-Wessel.
"Habe gespürt, dass ich Schauspieler werden will"
Trotz dieses speziellen Familienhintergrundes hat sich der Österreicher immer auch andere Berufe als Schauspieler für sich selbst vorstellen können: „Ja, mit Sicherheit, aber es hat sich so nicht ergeben. Ich habe einfach gespürt, dass ich Schauspieler werden will. Das ist ein Sog, der hoffentlich nie aufhört.“
Das ausführliche Interview mit Cornelius Obonya lesen Sie hier: Cornelius Obonya über seine berühmte Familie: „Sie ist mehr Segen als Fluch“
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