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Cape Canaveral
28.05.2020

Schlechtes Wetter: "Crew Dragon"-Start zur ISS verschoben

Das schlechte Wetter machte der Nasa einen Strich durch die Rechnung.
Foto: David J. Phillip, dpa

Neun Jahre ist es her, dass Astronauten von den USA aus zur ISS starteten. Das sollte sich ändern - ein erster Teststart musste aber verschoben werden.

Schlechtes Wetter hat den ersten bemannten Flugtest einer US-Raumkapsel seit knapp neun Jahren vorläufig gestoppt. Rund eine Viertelstunde vor dem geplanten Start wurde der Test vorerst abgesagt, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte.

Über dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida waren dunkle Wolken zu sehen und es regnete immer wieder leicht, zudem gab es Sorge vor Blitzen. Im Vorfeld hatte die Nasa eine 60-prozentige Chance auf geeignete Wetterbedingungen gesehen.

Die Raumfahrer Robert Behnken und Douglas Hurley verließen ihre Sitzplätze nach rund drei Stunden im "Crew Dragon" wieder und begaben sich zurück in ihr Quartier in Quarantäne. Weltweit war der Start mit Spannung erwartet worden. US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident Mike Pence waren in den US-Bundesstaat Florida gereist, um den Start live vor Ort zu verfolgen. Wegen der Coronavirus-Pandemie war der Zugang zu dem Gelände des Weltraumbahnhofs, wo normalerweise Besucher bei Starts zuschauen dürfen, ansonsten aber stark eingeschränkt.

"Crew Dragon": Nächster Startversuch zur ISS am Samstag?

Ein nächster Startversuch könnte am Samstag unternommen werden. Dann sollen Behnken und Hurley erneut versuchen, mit einer "Falcon 9"-Rakete in einer "Crew Dragon"-Raumkapsel zur ISS zu starten. Die Sicherheit der Astronauten sei die oberste Priorität der Nasa, kommentierte Nasa-Chef Jim Bridenstine per Kurznachrichtendienst Twitter nach der Verschiebung.

Es handelt sich um den letzten Flugtest für den vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX entwickelten "Crew Dragon". SpaceX wurde gegründet vom Unternehmer Elon Musk und hat bislang nur Fracht zur ISS transportiert. Trump dankte der Nasa und Space X. Er kündigte per Twitter an, am Samstag erneut nach Cape Canaveral zu reisen, um dem Start beizuwohnen.

Zuletzt waren im Sommer 2011 Astronauten mit der Raumfähre "Atlantis" zur ISS geflogen. Danach mottete die US-Raumfahrtbehörde Nasa ihre Space-Shuttle-Flotte aus Kostengründen ein und war für Flüge zur ISS seither auf Russland angewiesen. Das war mit rund 80 Millionen Euro pro Flug in einer russischen Sojus-Kapsel nicht nur teuer, sondern kratzte auch mächtig am Ego.

Flüge aus den USA zur ISS sind schon lange wieder geplant

Eigentlich waren eigene Flüge aus den USA zur ISS von der Nasa schon für 2017 angekündigt gewesen - im Zuge technischer Probleme, Finanzierungsschwierigkeiten und Umstrukturierungen nach der Wahl von US-Präsident Trump wurde das Projekt aber immer weiter aufgeschoben.

"Viele Menschen haben gesagt, dass das nicht möglich ist", hatte Nasa-Chef Bridenstine in einem Interview vor dem verschobenen Startversuch gesagt. "Aber SpaceX kann Sachen tun, die die Nasa in ihrer Geschichte noch nicht gemacht hat." Das Ganze sei eine "herkulische Aufgabe". Er hätte sich nie träumen lassen, dass dieser Tag wirklich kommen würde, sagte Musk. "Das ist das Ergebnis davon, dass 100.000 Menschen unglaublich hart gearbeitet haben."

"Kommerzialisierung ist richtig und wichtig", sagte Europas Raumfahrtchef Jan Wörner der dpa. Deshalb sei auch die Europäische Raumfahrtbehörde Esa sehr aktiv in dieser Richtung. Mit dem US-Raumschiff könnte es nun künftig eine weitere Reisemöglichkeit in den Kosmos geben - neben zum Beispiel dem russischen "Taxi" Sojus. "Redundanz ist ein wichtiges Element in der Raumfahrt und speziell in der astronautischen Raumfahrt."

"Gleichzeitig war die Situation der Angewiesenheit auf eine Transportfähigkeit ein Ansporn zur internationalen Zusammenarbeit auch in Zeiten von politischen Krisen", erinnerte der Esa-Chef. Genau vor sechs Jahren, am 28. Mai 2014, war der deutsche Raumfahrer Alexander Gerst mit dem Russen Maxim Surajew und dem US-Amerikaner Reid Wiseman zur ISS geflogen. Die gemischte Besatzung galt inmitten der Ukraine-Krise auch als wichtiges politisches Signal. (dpa)

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