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Europaweit gesucht
20.02.2012

Schwerverbrecher Feldhofer: Flucht endet am Grashügel

Nahe Ratzeburg in Schleswig-Holstein wurde Feldhofer, nach dem seit Monaten auf dem ganzen Kontinent gefahndet worden war, gefasst.
2 Bilder
Nahe Ratzeburg in Schleswig-Holstein wurde Feldhofer, nach dem seit Monaten auf dem ganzen Kontinent gefahndet worden war, gefasst.
Foto: Christian Nimtz, dpa

Der europaweit gesuchte Schwerverbrecher Thomas Feldhofer ist jetzt hinter Schloss und Riegel. Seine Überfälle waren ebenso filmreif wie brutal.

Die Pistole saß bei Thomas Feldhofer stets locker. Skrupellos und gewaltbereit: Der Serienverbrecher schreckte offenbar vor kaum etwas zurück. An einem Grashügel am Straßenrand nahe Ratzeburg in Schleswig-Holstein hat Thomas Feldhofers monatelange Flucht nun ein Ende gefunden. Zuvor hatte sich Thomas Feldhofer noch eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert - in einem geklauten Auto, das er zuvor einem Autofahrer gestohlen hatte. Dem Opfer hielt er Samstagabend an einer roten Ampel in Hamburg-Hamm die Pistole an den Kopf.

Fahndung über "Aktenzeichen XY...ungelöst" blieb ohne Spur

Wer ist der gebürtige Krefelder, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte und die Polizei über Monate hinweg in Atem hielt? Der 46 Jahre alte Thomas Feldhofer wurde bis Sonntag als einer der meistgesuchten Verbrecher Deutschlands beschrieben. Noch Anfang Januar war in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" nach ihm gefahndet worden - ohne heiße Spur.

Feldhofer saß von 2001 bis 2008 wegen acht Banküberfällen im Gefängnis. Er war auf Bewährung freigekommen. Danach setzte er seine kriminelle Karriere fort. Der Verbrecher gilt nach Erkenntnissen der Polizei als Einzelgänger, der nur unregelmäßig Kontakt zu seinen Bekannten aufnahm. In der Vergangenheit soll er mehrfach durch Europa gereist sein. Er gilt als "Zocker", der immer wieder Geld benötigte. Auf jeden Fall war er äußerst mobil. Zeitweise nutze er auch öffentliche Verkehrsmittel. Feldhofer soll sich laut Polizei in Waldgebieten versteckt haben.

Filmreife und brutale Überfälle

Die Überfälle waren ebenso filmreif wie brutal. Bei einer Kontrolle in Krefeld rammte sich Feldhofer im Dezember den Weg in einem gestohlenen Auto frei. Im Kugelhagel der Beamten konnte er fliehen, nachdem er mit Vollgas auf einen Beamten zugefahren war. Feldhofer soll auch in Meerbusch bei Düsseldorf ein Seniorenehepaar überfallen haben. Die Beute war aber nur die Haushaltskasse.

Beute und Gewalteinsatz stehen nicht im Verhältnis

Überhaupt stehen Beute und Gewalteinsatz des Serientäters nicht immer im Verhältnis zueinander. Nach einem Überfall auf ein Elektrogeschäft in Kronberg im Taunus soll Feldhofer sogar einen Linienbus und ein Auto gekapert haben.

Auch peinliche Pannen begleiteten die Fahndung nach Feldhofer. So parkte er seinen Fluchtwagen um die Jahreswende tagelang in Berlin. Ein Beamte soll zwar das eingeschlagene Seitenfenster abgeklebt, aber das Kennzeichen nicht überprüft haben. Erst als der Wagen eine Woche später immer noch an gleicher Stelle parkte, kam bei der Kennzeichen-Abfrage heraus, dass es sich um Feldhofers Fluchtwagen handelte. dpa

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