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Rana Plaza
24.04.2019

Sechs Jahre nach Fabrik-Einsturz: Die vergessenen Opfer von Bangladesch

4000 Textilfabriken gibt es in Bangladesch, in den meisten arbeiten Frauen. In der Firma Intramex in Gazipur nähen sie Hosen, Hemden und T-Shirts. 60 Prozent der Textilien gehen nach Europa.
Foto: Philipp Hedemann

Plus Seit dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza vor sechs Jahren hat sich vieles verändert. Doch nun wehren sich Fabrikanten gegen internationale Kontrollen. 

Shunno Balas erinnert sich genau an das, was ihr Sohn Shonjeet zu ihr sagte: „Mach dir keine Sorgen, Mama. Wenn die Risse gefährlich wären, würden sie uns ja nicht in die Fabrik lassen.“ Dann ging er zur Arbeit. Eineinhalb Stunden später stürzte die Rana Plaza-Textilfabrik in Sabhar, einem Vorort von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, ein und begrub tausende Arbeiterinnen und Arbeiter unter sich. 2438 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, 1135 Menschen starben. Shonjeet, 19, war einer von ihnen. Auf den Tag genau sechs Jahre ist das nun her. Und während viele der Opfer noch immer unter den Folgen leiden, will Bangladesch internationale Inspektoren, die weitere Katastrophen verhindern sollen, des Landes verweisen.

Shonjeets Mutter Shunno Balas sitzt in ihrer Wellblechhütte in Sabhar und sagt: „Dem Fabrikbesitzer war sein Profit wichtiger als das Leben tausender Arbeiter. Für ihn waren es gar keine Menschen.“ Sie wischt sich mit ihrem Kopftuch Tränen aus den Augen. „Sonst hätte er sie doch gar nicht in die Fabrik gelassen, nachdem die Risse aufgetaucht waren.“

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