Sechs Menschen sterben bei Wohnungsbrand in Solothurn
Bei einem Wohnungsbrand in Solothurn in der Schweiz sind in der Nacht zum Montag sechs Menschen gestorben, darunter auch Kinder.
Das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Solothurn war in der Nacht zum Montag aus noch unbekannten Gründen ausgebrochen. Ein Hausbewohner bemerkte gegen 2.10 Uhr Rauch im Treppenhaus und alarmierte die Rettungsdienste.
In dem Gebäude waren mehr als 20 Menschen, die grösstenteils mit Hilfe der Feuerwehr aus dem Haus gebracht wurden, berichtete die Polizei in Solothurn. Für insgesamt sechs Personen, darunter auch Kinder, kam jede Hilfe zu spät; sie starben vor Ort.
Noch während der Löscharbeiten wurde auch das Nachbarhaus vorsorglich evakuiert. Dessen Bewohner konnten noch in der Nacht wieder zurück in ihre Wohnungen.
Solothurn: Sechs Tote bei Brand
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler entstand der Brand in einem der unteren Stockwerke und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Der Rauch breitete sich in dem Gebäude aus.
Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben die Untersuchungen aufgenommen, um die Brandursache zu klären. (AZ)
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