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  3. Dominikanische Republik: Sechs Touristen sterben unter mysteriösen Umständen

Dominikanische Republik
13.06.2019

Sechs Touristen sterben unter mysteriösen Umständen

Palmen und Meer: Die Dominikanische Republik mit ihren Stränden wie hier in Punta Cana ist ein beliebtes Ziel für Urlauber. Doch mysteriöse Todesfälle geben den Behörden momentan Rätsel auf.
Foto: Christian Röwekamp (dpa)

Sechs Touristen sind innerhalb von elf Monaten in Hotels in der Dominikanischen Republik gestorben. Sie sollen zuvor einen Drink aus der Minibar genommen haben.

Über zwei Millionen US-Touristen kommen jedes Jahr in die Dominikanische Republik, um in dem Karibikstaat Urlaub zu machen. Sechs von ihnen sind im vergangenen Jahr unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Darüber berichtete unter anderem die New York Times . Vier US-Amerikaner starben in Hotels der Gruppe "Bahia Príncipe", zwei im "Hard Rock Hotel" in Punta Cana.

Weil sich die Todesumstände aller sechs Touristen ähneln, vermuten ihre Familien einen Zusammenhang. Das sagten Angehörige in Gesprächen mit verschiedenen US-Medien. Demnach sollen die Verstorbenen vor ihrem Tod ein Getränk aus der Hotel-Minibar zu sich genommen haben.

Mehrere Touristen starben im Hotel an einem Herzinfarkt

Im Juni 2018 starb eine 51-jährige US-Amerikanerin in einem Bahia-Príncipe-Hotel in Punta Cana an einem Herzinfarkt. Die Schwester der Toten gab an, dass die Frau zuvor ein Getränk aus der Minibar getrunken habe. Im Juli 2018 erlitt ein 45-Jähriger im Hard Rock Hotel & Casino Punta Cana ebenfalls eine Herzattacke. Die Washington Post berichtete zudem über eine Flüssigkeitsansammlung in der Lunge des Mannes, die zu Atemversagen führen kann. Ein sogenanntes Lungenödem.

Im April diesen Jahres starb ein 67-jähriger US-Amerikaner ebenfalls im Hard Rock Hotel Punta Cana. Nach Angaben seiner Familie wurde dem Mann schlecht, nachdem er Scotch aus der Minibar getrunken hatte. Im Mai starb eine 41-Jährige in La Romana an einem Herzanfall. Einige Tage später kam in einem zur gleichen Kette gehörenden Hotel in der Nachbarschaft ein Ehepaar aus den USA ums Leben. Die Todesursache sei auch hier laut New York Times Atemstillstand und ein Lungenödem gewesen.

Hotelgruppe ärgert sich über Spekulationen und ungenaue Medienberichte

Die Bahia-Príncipe-Gruppe äußerte sich auf Twitter zu den Vorfällen. Demnach seien die bisherigen Medienberichte über die Vorfälle ungenau gewesen. Die Todesfälle hätten sich in unterschiedlichen Hotels ereignet und seien bisher nicht miteinander in Verbindung zu bringen. Dies habe auch der US-Botschafter in einem Statement mitgeteilt. Im Fall des verstorbenen Ehepaars werde die genaue Todesursache zudem noch ermittelt. Die im Mai an einem Herzinfarkt verstorbene Frau habe schon früher unter Herzproblemen gelitten. Die Todesursache sei von Forensikern sowie der Polizei bestätigt worden.

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Die Kette Hard Rock Hotels & Casinos teilte ebenfalls in einem Statement mit, dass aktuell noch auf offizielle Berichte zu den beiden Todesursachen gewartet werde. Man sei "tief betroffen" von den beiden "unglücklichen Vorfällen".

Was sagen offizielle Stellen zu den mysteriösen Todesfällen?

Die dominikanische Generalstaatsanwaltschaft und die nationale Polizei ermitteln wegen der Todesfälle. Unterstützt werden sie bei den toxikologischen Analysen vom US-amerikanischen FBI. Darum hätten die dominikanischen Behörden gebeten, informierte das US-Außenministerium. Bis Ergebnisse der Ermittlungen vorliegen, könne es einen Monat dauern.

Die Tourismusbehörde spielt die Vorfälle herunter. Tourismusminister Francisco Javier García sagte, dass in den vergangenen fünf Jahren mehr als 30 Millionen Touristen das Land besucht hätten und dass die aktuellen Todesfälle "isolierte Vorfälle" seien. Diese könnten "in jedem Land, in jedem Hotel der Welt" auftreten. Die Insel sei nach wie vor für Touristen sicher.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.06.2019

(edit/mod) Die Todesursachen sind bereits geklärt und keineswegs mysteriös, medikamenten Misbrauch und Verfettung der Organe führten zum Tod der Amerikaner, lediglich die Verletzungen der US Touristin sind noch unklar.